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Eine Frau trägt einen Motorradhelm, welcher perfekt zu ihr passt.

Welcher Motorradhelm passt zu mir?

Tipps von unseren Helmberatern

Wer einen Motorradhelm sucht, hat die Qual der Wahl. Denn es gibt sie in allen möglichen Formen, Varianten, Farben und Größen. Aber welcher Motorradhelm ist der richtige für Dich? Neben einem schicken Design sollte der Helm in erster Linie maximale Sicherheit und besten Komfort bieten, um Dich bei einem Unfall vor lebensbedrohlichen Verletzungen zu schützen. Trotzdem wird der Helmkauf von vielen Fragen begleitet: Was muss ich beachten, wenn ich einen Motorradhelm kaufen möchte? Gibt es große Unterschiede zwischen Crosshelmen, Integralhelmen und Co.? Brauche ich einen Helm mit Visier oder reicht eine Motorradbrille? Wie fest muss ein Motorradhelm sitzen? Wir klären auf, damit Du den richtigen Motorradhelm mit optimalem Schutz für Dich findest!

Du hast spezifische Fragen? Komm vorbei! Unsere Helmberater von POLO stehen Dir im Store mit einer umfassenden Kaufberatung zur Seite. Dein Vorteil: Probiere den Motorradhelm gleich an! Denn Probieren geht über Studieren.

POLO Store in der Nähe finden   Motorradhelm online kaufen

Tipps zusammengefasst: Worauf Du beim Kauf eines Motorradhelms achten solltest

Diese 3 Tipps helfen Dir, gleich den richtigen Motorradhelm zu kaufen:

  • Je nachdem, welcher Typ Motorradfahrer Du bist, kommen unterschiedliche Helmtypen für Dich in Frage. Fährst Du gerne Touren, eignen sich Klapphelme und Integralhelme am besten. Für die Geländefahrer unter Euch sind Crosshelme oder Endurohelme die richtige Wahl. Wer gerne gemütlich in die City cruist, kann mit einem stylischen Jethelm den puren Fahrgenuss erleben.
  • Aber egal welcher Motorradhelm Dein Favorit ist, er muss perfekt sitzen – nämlich wie angegossen. Nur mit der perfekten Passform bietet der Helm die meiste Sicherheit. Achte neben der Helmgröße auch auf den Verschluss am Kinnriemen, denn jeder Verschlusstyp hat seine Vor- und Nachteile. Das gilt auch für Visiere. Bei den meisten Helmtypen hast Du die Möglichkeit, das Visier zu tauschen, jedoch nicht bei allen. Wählst Du zum Beispiel einen Jethelm mit Visier, musst Du Dich im Vorfeld entscheiden, ob Du dauerhaft mit einem Pinlock-System, einem klaren oder verdunkelten Visier fahren möchtest.
  • In Sachen Sicherheit solltest Du auf nach ECE-Norm geprüfte Helme zurückgreifen. Diese sind nach EU-Richtlinien geprüft und bieten Dir auf jeden Fall viel Schutz bei einem Unfall.
Inhaltsverzeichnis

Verschiedene Helmtypen im Überblick

ENDURO- UND CROSSHELME
Der coole, luftige Helm für Gelände und Straße

Der halboffene Crosshelm ist ein echter Hingucker. Das spitz zulaufende Kinnteil ist nicht nur einzigartig, sondern sorgt für eine effektive Belüftung. Das Gesichtsfeld ist extra weit ausgeschnitten, damit Du Deine Augen mit einer Crossbrille schützen kannst. Der große Schirm bietet zusätzlichen Schutz für Dein Gesicht und fungiert gleichzeitig als Sonnenblende. Gerade bei Offroad-Action, die Spaß bringen soll, kommen die Features der Crosshelme zum Tragen. Sie bieten Sicherheit und eine hohe Luftzufuhr.

Doch was im Gelände superpraktisch ist, kann auf der Straße stören. Der Schirm wird zum Windfänger, das Kinnteil sorgt für Verwirbelungen und die Belüftung kann Dir den Atem rauben. Bist Du also eher der stylische Motorradfahrer auf der Straße, ist ein Endurohelm die bessere Wahl. Du kannst wahlweise mit Brille oder Visier fahren und genießt weitere Vorteile in Komfort und Ausstattung für längere Reisen.

Dennoch kannst Du mit dem Crosshelm auch entspannt auf der Straße fahren. Wenn Du nicht zu schnell fährst, entstehen keine Luftverwirbelungen. Probiere bei einer Probefahrt einfach aus, ob der Crosshelm der richtige Motorradhelm für Dich und Deine Fahrweise ist.

JETHELME
Der zeitlose Halbschalenhelm zum gemütlichen Fahren

Mit einem Jethelm begibst Du Dich auf eine Zeitreise zurück in die 70er. Der Fahrtwind weht Dir ins Gesicht und beschert Dir ein intensives Fahrerlebnis. Wenn Du nicht direkt mit Regen, Sturm, Eiseskälte und Mücken im Sommer auf Tuchfühlung gehen möchtest, bietet sich die Jethelm-Option mit einem herunterfahrbaren Visier an. Da dieses jedoch meist nicht austauschbar ist, solltest Du Dich im Vorfeld entscheiden, ob Du mit einem klaren oder verdunkelten Visier fahren möchtest. Alternativ kannst Du auch Deinen Jethelm auch mit einer coolen Motorradbrille kombinieren, die Dir Schutz vor Wind und Wetter bietet.

Trotz Visier oder Brille lässt sich der Kontakt mit der Außenwelt nicht ganz vermeiden. Zum Cruisen auf Deiner Vespa oder als Fan von klassischen Motorrädern ist der Jethelm allerdings nicht wegzudenken. Er lädt zum gemütlichen Fahren in die City ein.

Durch das schlichte Design ist der Jethelm ein angenehmes Leichtgewicht. Mit knapp 1 kg bietet er einen tollen Tragekomfort. Der stylische Motorradhelm schafft es, mit wenig Material Sicherheit zu bieten. So kannst Du cool unterwegs sein und Dein Gesicht trotzdem schützen.

KLAPPHELME
Die Wellness-Schale für Frischluftfanatiker

Klapphelme haben eine besondere Bauart. Mit einem Handgriff kannst Du das Kinnteil nach oben schieben und die beste Rundumsicht genießen. Vor allem Brillenträger, Frischluftfanatiker und Fotografen kommen mit einem Klapphelm auf ihre Kosten. Du bist ein Motorradfahrer, der gerne Komfort genießt? Auch dann ist der Klapphelm eine gute Wahl, denn er bietet in der Regel alle Gimmicks, die Du Dir wünschen kannst - von extra-weichem Innenfutter bis hin zu integrierten Antennen für besseren Bluetooth- und Radioempfang. Die Ausstattung und Klappmechanik bringen jedoch ordentlich Gewicht auf die Waage. Die leichtesten Modelle der Wellness-Schale können mit rund 1,5 kg jedoch locker mit den schweren Modellen der Integralhelme mithalten.

Wichtig: In der Regel darfst Du Klapphelm-Modelle nicht „offen“ fahren! Die wenigen Ausnahmen tragen das Prüfzeichen P/J. Das bedeutet, dass sie sowohl als Helm mit Kinnbügel (P) als auch als Helm ohne Kinnbügel (J) zugelassen sind. Schaue im Innenfutter oder am Kinnriemen Deines Motorradhelms nach, ob er solch ein Prüfzeichen aufweist, oder frage bei unseren Helmberatern im Store nach, damit Du mit Deinem Motorrad sicher unterwegs bist. Findest Du nur ein P-Prüfzeichen - was meistens der Fall ist - muss das Kinnteil während der Fahrt auf jeden Fall geschlossen bleiben!

INTEGRALHELME
Der Allrounder für jedermann

Der Integralhelm, auch Vollvisierhelm genannt, ist ein richtiges Allround-Talent unter den Motorradhelmen. Neben der aerodynamischen Form zeichnet er sich besonders durch ein Vollvisier, ein komplettes Kinnteil, anpassbare Wangenpolster, Aussparungen für Brillenträger, herausnehmbare Innenfutter, integrierte Sonnenblenden, Pinlock-Systeme und Vorrichtungen für Kommunikationssysteme aus.

Auf Touren ausgerichtete Modelle dämpfen zusätzlich effektiv die Fahrgeräusche und sind so konzipiert, dass sich die Visier- und Lüftungsmechanik auch mit dicken Handschuhen gut bedienen lässt. Der Integralhelm lässt also keine Wünsche offen und bietet maximale Sicherheit.

Die vielen Features drücken jedoch auf das Gewicht. Je mehr Komfort und Gimmicks Du in Deinem Integralhelm haben möchtest, desto schwerer wird er. Durchschnittlich kommt ein Integralhelm auf 1,5 kg, die neuesten Modelle bringen rund 200 g weniger auf die Waage. Wenn es Dein Kopf und dein Nacken lieber etwas leichter mögen, wirst du bei den Rennsportmodellen fündig, die teilweise sogar nur 1 kg wiegen. Sie punkten zudem mit einer besseren Belüftung, einem größeren Sichtfeld und einem Doppel-D-Ringverschluss.

Link-Tipp
Welche Arten von Motorradhelmen gibt es?

Wie muss ein Motorradhelm richtig sitzen?

Der Motorradhelm muss fest am Kopf sitzen, sodass eine Drehung des Kopfes im Helm nicht möglich ist. Trotzdem sollte das Gesicht nicht eingedrückt werden und auch keine Druckstellen an den Seiten oder am Hinterkopf entstehen. Der Kinnriemen darf nicht scheuern und sollte sich auch nicht über das Kinn schieben lassen, wenn der Verschluss geschlossen ist.

Um den richtigen Motorradhelm zu finden, solltest Du viel Zeit mitbringen. Nicht nur die Helmgröße unterscheidet sich zwischen den einzelnen Herstellern, sondern auch die Passform. Manchmal gibt es sogar Unterschiede bei den Modellen desselben Herstellers. Wie eng ein Motorradhelm sitzen muss oder kann hängt auch davon ab, ob Du Brillenträger bist oder nicht. Hier kann es zu Druckstellen am Kopf kommen, wenn die Passform keinen Platz für Deine Brille lässt.

Auch wenn es sich im ersten Moment komisch anfühlen wird: Dein neuer Motorradhelm muss sitzen wie festgeklebt. Nach einer Weile wirst Du merken, wie sich Dein Kopf daran gewöhnt und das Tragen immer angenehmer wird. Daher ist unser Tipp: Wenn Du einen Motorradhelm kaufen möchtest, solltest Du ihn für mindestens 15 Minuten tragen – besser sind 30 Minuten. Erst dann weißt Du, welcher Motorradhelm Dir wirklich passt. Achte auch darauf, dass Dich die Sonnenblende nicht irritiert oder Dein Sichtfeld einschränkt.

Übrigens kannst Du selbst Deine Motorradhelmgröße ermitteln, indem Du Deinen Kopfumfang an der breitesten Stelle, nämlich über den Ohren, misst. Unsere Helmberater übernehmen das aber auch gerne für Dich. Denn der Besuch im Store ist der beste Weg, um herauszufinden, welchen Motorradhelm Du kaufen solltest.

POLO Helmexperte berät dazu, welcher Motorradhelm am besten passt

Unser Tipp: Probefahrt vereinbaren & Motorradhelm testen

Wenn Du Dich optisch und technisch für einen Motorradhelm entschieden hast, solltest Du unbedingt testen, ob die Passform für Deinen Kopf die richtige ist. Trage ihn mindestens 15 Minuten lang, besser ist sogar eine halbe Stunde, um Dich mit Deinem Favoriten vertraut zu machen. Damit Du dazu nicht ewig in unserem Store auf und ab gehen musst, bieten wir Dir die Möglichkeit, eine Probefahrt zu machen. Nur so kannst Du zuverlässig herausfinden, welcher Motorradhelm der richtige ist. Schnapp Dir Deinen Favoriten aus dem Regal und schwing Dich auf Dein Motorrad.

Wir geben Dir gerne noch ein paar Tipps, worauf du bei der Probefahrt achten solltest. Wichtig sind die Helmgröße und die Passform:

  • Sitzt der Helm bei der Fahrt locker?
  • Spürst Du unangenehme Druckstellen am Kopf?
  • Drückt Deine Brille unangenehm an den Schläfen?
  • Scheuert der Kinnriemen oder juckt das Innenfutter?

Dann ist dieser Helm nicht der richtige. Achte auch darauf, dass Dich die Sonnenblende nicht irritiert oder sogar Dein Sichtfeld einschränkt.

Die wichtigsten Komponenten eines Motorradhelms verständlich erklärt

Die Außenschale ist ein wichtige Faktor bei der Frage, welcher Motorradhelm der richtige ist.
Außenschale

Die Außenschale ist die wichtigste Komponente des Motorradhelms, denn sie muss bei einem Unfall die Aufprallenergie absorbieren, ohne dabei zu brechen. Um die entsprechende Stabilität und Elastizität zu erhalten, werden die Außenschalen aus Polycarbonat, GFK oder Carbon hergestellt. Um die optimale Passform zu bieten, ist es sinnvoll, als Hersteller die Helmschalen in verschiedenen Größen anzufertigen und die Helmgröße nicht rein über die Innenschale anzupassen. Eine dickere Innenschale würde zusätzlich mehr Gewicht bedeuten und den Luftwiderstand des Helmes erhöhen. Das geht stark auf die Nackenmuskulatur des Fahrers.

Daher gilt: Je mehr Schalen- und Helmgrößen ein Hersteller anbietet, desto besser. Ein Motorradhelm bringt grundsätzlich schon ein gewisses Grundgewicht auf die Waage, das durch die passenden Außenschalen entsprechend der Helmgrößen XS bis XXL nicht unnötig erhöht wird.

Die Innenschale spielt eine wichtige Rolle bei der Frage, welcher Motorradhelm der richtige ist.
Innenschale

Die Innenschale eines Motorradhelms bietet zusätzlichen Schutz, da sie aus Styropor bzw. aus EPS (Expandiertes Polystyrol) besteht. Die leichten Styroporkügelchen enthalten viel Luft und werden durch die Krafteinwirkung bei einem Unfall zusammengepresst. Dadurch wird ein großer Teil der Energie abgebaut und Dein Kopf geschützt.

EPS schneidet in der Kombination von Gewicht und Schlagdämpfung besser ab als Styropor, jedoch verliert es nach rund acht Jahren seine dämpfenden Eigenschaften. Die Luft in den Kügelchen entweicht mit der Zeit auch ohne Krafteinwirkung. Beziehe diesen Punkt auf jeden Fall in deine Entscheidung mit ein, welchen Motorradhelm Du kaufen möchtest.





Das Innenpolster ist ein wichtiger Faktor bei der Frage, welcher Motorradhelm der richtige ist.
Innenpolster

Das Innenpolster ist maßgeblich für die Helmgröße, Passform und wie der Motorradhelm letzten Endes sitzen soll. Das Polster besteht aus Schaumstoff und bietet den nötigen Komfort des Motorradhelms.

Da das Innenfutter Feuchtigkeit aufnimmt und mit der Zeit an Elastizität verliert, ist es meistens herausnehmbar. So kannst Du es waschen oder durch neue Polster ersetzen. Einige Hersteller bieten Helmtypen mit herausnehmbaren Wangenpolstern an, damit der Helm nach einem Unfall schonend vom Kopf des Fahrers genommen werden kann.









Motorradhelme Abteilung in einem POLO Store

Motorradhelm kaufen: Was ist bei den Materialien zu beachten?

Bei der Kaufberatung für Motorradhelme werden Dir die Begriffe thermoplastisch und duroplastisch begegnen. Damit sind die Materialien gemeint, aus denen die Außenschale der Helme bestehen. In Bezug auf die Sicherheit sind beide Materialien gleichwertig, hier musst Du Dir also keine Sorgen machen. Die Unterschiede liegen in der Herstellung und der Haltbarkeit.

Motorradhelme aus Thermoplast werden im Spritzgussverfahren hergestellt und altern schneller. Das heißt, Du solltest Dir nach rund fünf Jahren einen neuen Motorradhelm kaufen. Die Fertigung eines Helms aus Duroplast ist aufwändiger und oftmals Handarbeit, also dadurch auch teurer. Dafür halten sie länger als die Modelle aus Thermoplast, denn duroplastischer Kunststoff ist sehr beständig gegen UV-Strahlung. Thermoplastische Motorradhelme müssen mit einem UV-Lack lackiert werden, um der Sonne standzuhalten. Einen Einfluss auf die Helmpflege hat das jedoch nicht.

Duroplast-Helme bestehen aus Fasermatten, die mit Harz getränkt werden. Oftmals wird ein Materialmix aus Kohlenstofffaser, Aramidfasern und GFK verwendet, um das Gewicht des Motorradhelms gering zu halten. Ein Helm aus 100 Prozent GFK/Fiberglas wäre für jeden Motorradfahrer viel zu schwer.

Worauf Du beim Kauf eines Motorradhelms außerdem achten solltest

Belüftung

Die Belüftung eines geschlossenen Helms ist sehr wichtig. Das ist etwas, worauf Du auf jeden Fall achten solltest, wenn Du einen neuen Motorradhelm kaufen möchtest. Denn ohne ausreichend frische Luft wird das Fahren schnell unangenehm und gefährlich.

Ob Dein persönlicher Favorit über eine optimale Belüftung verfügt, erkennst Du daran, dass der Helm mehrere leicht bedienbare Luftein- und -auslässe besitzt. Während der Fahrt sollte die Frischluft durch den Kinnriemen hinter das Visier und durch die Öffnungen im Stirnbereich über den Kopf hinweg nach draußen strömen.

Bei uns kannst Du mit jedem Helm eine Probefahrt machen, um Dir die Entscheidung leichter zu machen, welcher Motorradhelm der richtige für Dich ist.

Visier & Sonnenblende

Um Dir die beste Sicht zu ermöglichen, solltest Du bei der Wahl Deines neuen Helms auf das Visier und die Sonnenblende achten. Motorradhelme mit einer Schnellwechsel-Mechanik am Visier haben den Vorteil, dass Du Dich nicht für eine Art von Visier entscheiden musst. Je nach Wetter kannst Du flexibel zwischen einem Pinlock Visier, einem klaren oder einem getönten Visier wechseln.

Suchst Du nach einem Modell mit Sonnenblende, hast Du gleich mehrere Vorteile: Du musst keine Sonnenbrille tragen, die unter dem Helm am Kopf drücken könnte und die Sonnenblende lässt sich ganz einfach einklappen. Das ist zum Beispiel bei der Einfahrt in einen Tunnel ein großer Vorteil, da Du während der Fahrt eine Brille schlecht abziehen kannst.

Kunde probiert einen Motorradhelm im POLO Store an

Verschluss

Je nach Helmtyp gibt es unterschiedliche Verschlüsse für den Kinnriemen, die gängigsten sind: Steckschloss, Ratsche und Doppel-D. Der Steckschloss-Verschluss ist einer der bekanntesten und einfachsten Verschlüsse. Eine Metallzunge wird in ein Schloss geschoben und rastet mit einem hörbaren Klick ein. Mit Druck auf das Schloss kannst Du den Kinnriemen wieder öffnen. Im Falle eines Unfalls kann dies ein Vorteil sein, da jeder Ersthelfer vor Ort den Verschluss öffnen könnte. Mit Motorradhandschuhen wird das Öffnen und Schließen des Kinnriemens jedoch oft zu einem Problem.

Der Ratschenverschluss kann durch einfaches Ineinanderschieben geschlossen werden. Das funktioniert auch mit Handschuhen sehr gut. Zum Öffnen des Kinnriemens musst Du nur den kleinen Hebel am Verschluss nach oben umklappen und schon kannst Du die beiden Enden auseinanderziehen. Achte bei diesem Verschluss darauf, dass der Kinnriemen nicht scheuert.

Der sicherste Verschluss ist der Doppel-D-Ringverschluss. Er wird auch im Rennsport eingesetzt. Der Verschluss setzt sich aus zwei Metallringen in D-Form auf der einen und einem Riemen auf der anderen Seite zusammen. Der Riemen wird durch die beiden D-Ringe geführt, danach mit einem Bogen in die Mitte zurück und wieder durch den ersten D-Ring durch. So entsteht ein widerstandsfähiger Knoten, der sich stufenlos an den Kopf des Motorradfahrers anpassen lässt und sich nicht versehentlich lösen kann. Der Vorteil an diesem Verschluss ist, dass Du den Knoten nur immer so weit öffnen musst, dass Du den Helm abziehen kannst. So ersparst Du Dir das erneute Einfädeln des Riemens nach einer kurzen Trinkpause oder einem Stopp.

Weiteres Zubehör

Damit Du sicher entscheiden kannst, welcher Motorradhelm der beste ist, solltest Du auch auf das Motorradzubehör achten. Für Brillenträger sind zum Beispiel Aussparungen für die Brillenbügel im Innenfutter ein klarer Vorteil. Deswegen gibt es spezifische Motorradhelme für Brillenträger. Wenn Du viele Touren oder öfters mit Deinen Biker-Kollegen gemeinsam fährst, lohnt sich die Möglichkeit, nachträglich ein Kommunikationsgerät in den Motorradhelm einzubauen.

Link-Tipp:
Kommunikationsgeräte
Motorradhelmabteilung in einer unserer POLO Stores

Muss ein Motorradhelm der ECE 22/05 Norm entsprechen?

Die geltende deutsche StVO sagt aus, dass der Motorradhelm lediglich zur Verwendung auf dem Motorrad geeignet sein muss. Nach ECE 22/05 Norm geprüfte Helme sind daher nicht gesetzlich vorgeschrieben. Du kannst Dir aber sicher sein, dass sie straßentauglich sind.

In einigen europäischen Ländern sieht das jedoch anders aus. Dir kann ein Bußgeld drohen, wenn Du ohne einen zertifizierten Motorradhelm unterwegs bist.

Aber was sagt die ECE 22/05 Norm eigentlich aus? Die Motorradhelme werden nach dieser Norm auf folgende Eigenschaften überprüft.

  • Stoßdämpfung
  • Formstabilität
  • Abstreifschutz
  • Reißfestigkeit des Kinnriemens
  • Lichtdurchlässigkeit des Visiers
  • Kratz- und Durchdringungsfestigkeit des Visiers

Es lohnt sich also beim Kauf Deines Motorradhelms das ECE-Zeichen zu beachten, denn damit fährst Du immer auf der sicheren Seite. Neben dieser Norm gelten für Motorradhelme weitere Normen.

Ein Motorradhelm ist am Verschluss mit einem ECE-Zeichen zertifiziert.

Unser Experte klärt auf: Welcher Motorradhelm ist der beste?

Welcher Motorradhelm für Dich der beste ist, hängt ganz von Deinen Fahrgewohnheiten ab:

  • Für Motorradfahrer, die gerne auch mal auf der Rennstrecke unterwegs sind, sind leichte Helme die beste Wahl. Jedes Gramm mehr macht sich in Deinem Nacken bemerkbar.
  • Für Geländefahrer sind die schnittigen Crosshelme am besten geeignet.
  • Wenn Du meistens auf der Straße fährst, aber auch ganz gerne mal auf eine Schotterpiste abbiegst, empfehlen wir Dir einen Endurohelm. Er ist die perfekte Mischung aus einem Crosshelm und Integralhelm, wahlweise mit Brille oder Vollvisier.
  • Du bist eher gemütlich unterwegs und fährst längere Touren? Dann fällt für Dich die Wahl auf einen Integralhelm oder einen praktischen Klapphelm. Ein Integralhelm bietet durch das Vollvisier und das geschlossene Kinnteil maximale Sicherheit. Ein bisschen mehr Komfort kannst Du mit dem Klapphelm bekommen. Das Kinnteil ist schnell nach oben geklappt, sodass Du bei einer kurzen Trinkpause oder dem Blick auf die Karte nicht den gesamten Helm abziehen musst.
  • Wer es besonders luftig mag und nur kurze Strecken in die City zurücklegt, ist mit einem stylischen Jethelm bestens ausgestattet. Der Jethelm sieht zwar cool aus, bietet jedoch bei einem Unfall durch das fehlende Kinnteil weniger Schutz. Zum gemütlichen Fahren ist er dennoch gut geeignet.

Am Ende entscheidest Du selbst, worauf Du bei einem Motorradhelm achten und welchen Du letztendlich kaufen möchtest. Wir sind Dir in jedem unserer POLO Stores gerne bei der Entscheidung behilflich. Die Kaufberatung für Deinen neuen Motorradhelm ist natürlich kostenlos.

Der Experte Peter Limbach beantwortet die Frage, welcher Motorradhelm der beste ist.

Peter Limbach ist unser Experte der POLO Akademie. Er kennt sich mit allen Fragen rund um Motorräder und Motorradzubehör bestens aus. Peter weiß ganz genau, welcher Motorradhelm der richtige für Dich ist.

Den kompletten Überblick über unsere Motorradhelme bekommst Du hier:

Das Motorradhelm Display im POLO Store

Fazit: Sicherheit geht vor – So findest Du heraus, welcher Motorradhelm zu Dir passt

Die Frage, welcher Motorradhelm der richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt davon ab, welches Motorrad Du fährst und welcher Typ Motorradfahrer Du bist – eher gemütlich oder ab ins Gelände. Wie ein Motorradhelm sitzen muss, ist jedoch bei jedem Helmtyp gleich: fest! Er muss die richtige Passform für Deinen Kopf haben und bei Brillenträgern Platz für die Brillenbügel haben, um Dir die höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Der Helm darf nicht unangenehm drücken, sich auf dem Kopf aber auch nicht bewegen oder gar drehen lassen.

Um die perfekte Passform für Dich zu finden, stehen wir Dir gerne mit einer Kaufberatung für Deinen neuen Motorradhelm zur Seite. Bei uns im POLO Store kannst Du jeden Helm anprobieren, der Dir gefällt und auch eine Probefahrt damit machen. Ist Deine Zeit zu knapp, um bei uns vorbeizuschauen, ist unser Online-Shop Deine Anlaufstelle. Du kannst Dir gleich mehrere Motorradhelme online bestellen und sie in Ruhe zu Hause testen. Was Dir nicht passt, kannst Du selbstverständlich zurückschicken. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, um den für Dich besten Motorradhelm zu finden.

Wir beantworten häufig gestellte Fragen zu Motorradhelmen

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