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Anfänger Bikes für jeden Fahrer
Vom Einsteiger Motorrad bis zum Superbike: Welcher Fahrer-Typ bist Du?
Zwei Räder, Motor und ein Lenker. In diesen Punkten gleichen sich alle Bikes. Aber welcher Motor darf es denn nun sein? Ein, zwei oder gar mehr Zylinder? Ein laufruhiger Viertakter, ein robuster 2-Takter, Reihen Vierer, Boxer- oder lieber ein V-Motor? Und wie sieht Dein Wunschbike eigentlich aus? Bist Du ein Cruiser, liebst Du Chopper oder fährst Du nur auf Sportler ab? Welcher Fahrertyp Du bist und welche Ausrüstung Du brauchst, liest Du hier.
Das perfekte Anfänger Bike auf einen Blick
Für Fahranfänger ist es von Vorteil, wenn das Bike leicht beherrschbar ist. Einsteiger sollten nicht mit einem schweren Touren Bike anfangen. Mit einem Leergewicht von 200 kg oder mehr, erschweren Sie das Rangieren in engen Straßen und Kurven. Was den Antrieb betrifft: Je größer der Hubraum pro Zylinder, desto besser ist der Durchzug des Bikes. Ein Bike mit Boxer geht durch Kurven, wie ein warmes Messer durch Butter. Das kann Dir jeder Fahrer einer BMW R 1250 GS oder R Nine T bezeugen. Kein Wunder: Denn der Schwerpunkt liegt schön weit unten. Großvolumige Motoren mit einem Zylinder haben viel Drehmoment, schwächeln aber beim Fahrkomfort. Deutlich laufruhiger sind Motoren mit zwei oder vier Zylindern.
Erfüllt das Bike die folgenden Punkte, gelingt der Einstieg in das beste Hobby der Welt besonders leicht:
Aufrechte Sitzposition
Ein breiter Lenker für mehr Übersicht
Niedrige Sitzhöhe
Leichtes Motorrad
Cruiser & Chopper
Retro & Naked Bikes
Supermoto
Enduros & Crosser
Adventure Bike & Reiseenduro
Tourer
Supersportler
50er Roller
Cruiser & Chopper
Bikes mit einer niedrigen Sitzhöhe sind für Einsteiger zu empfehlen. Dazu gehören Modelle wie die Honda CMX 500 Rebel, Indian Scout Sixty oder Kawasaki Vulcan S. Für souveränes Cruisen dank üppigem Durchzug, sorgen Motoren mit zwei Zylindern. Minuspunkte gibt es für die passive Sitzposition, die harte Abstimmung und die geringe Handlichkeit. In Puncto Schutzkleidung benötigt der Chopper-Pilot nur die essenziellen Dinge. Ein Jethelm von Craft, hohe Boots im klassischen Schwarz dazu eine Lederjacke von Spirit Motors. Mehr braucht es eigentlich nicht für den besten Kompromiss aus Stil und Sicherheit.
Jethelme für Shopper und Cruiser-Piloten
Den leichten Craft Jethelm SV 1.0 3C gibt es gleich in drei Helmschalengrößen. Er passt auch ohne dickes Styropor-Polster auf kleine Köpfe und trägt nicht so dick auf. Hinzukommt, dass er trotz Retro-Look technisch auf der Höhe der Zeit ist. Zertifiziert nach ECE 22/05, bietet die Helmschale aus Glasfaser, Carbon, Aramid besten Schutz. Das 3D-geformte Innenpolster kannst Du herausnehmen und waschen. Die wechselbare Sonnenblende schützt vor Lichteinfall und Fahrtwind. Der Ratschenverschluss unterm Kinn hält den Helm sicher und fest auf deinem Kopf.
Ein lässiger Shopper-Look und eine hohe Schutzwirkung müssen sich nicht ausschließen. Das beweist die Retro Chopper Lederjacke 1.0 von Spirit Motors. Sie ist abriebfest und schützt dich vor schmerzhaften Schürfverletzungen. Die einstellbaren Protektoren an Schultern und Ellbogen sowie ein Rückenprotektor zum Nachrüsten, beugen Prellungen und Knochenbrüchen vor.
Erst auf den zweiten Blick wird klar, was eine Biker-Jeans von herkömmlichen Jeans unterscheidet. Aramid sorgt bei Hosen von John Doe oder Furygan dafür, dass bei einem Abwurf nichts durchscheuert. Protektoren im Hüft- und Kniebereich verringern das Risiko einer Verletzung.
Hohe Schaftstiefel oder dreiviertel Boots: Das bleibt letztlich deinem Geschmack überlassen. Als Faustregel gilt: Je höher der Schaft, desto besser die Schutzwirkung. Knöchelprotektoren und ein sicherer Verschluss sind auf jeden Fall Pflicht. Für mehr Grip auf dem Bike und neben der Strecke sorgt eine rutschsichere Gummisohle.
Sicher und stilecht fährst Du mit Handschuhen aus reißfestem Ziegenleder. Modelle von REV`IT oder Spirit Motors schützen die Hände mit Knöchelhartschalen und Polsterungen an den Fingerknöcheln. Die kurze Stulpe macht ihn nicht so sicher wie ein Racing-Handschuh, dafür stimmt die Chopper-Optik.
Retro Bikes lassen die alten Zeiten aufleben und zeichnen sich durch Reduktion aus. Ein Motor, zwei Räder, mehr nicht. Ein Trend, der mit coolen Einzelstücken begann und heute in Serie gefertigt wird. Topseller sind die BMW R nineT und Ducati Scrambler. Entweder mit 1100er- oder 800er- V2-Motor. Die kleinere Version taugt auch für Einsteiger. Retro Bikes zählen übrigens nicht wirklich zu den Naked Bikes. Diese Kategorie umfasst alle Maschinen, die keine Verkleidung haben, aber weder Cruiser noch Retro Bike sind. Da steht dann eine böse MV Agusta Brutale neben einer braven Honda CB 500 F. Kein Wunder, dass eine Empfehlung für das perfekte Naked Bike schwerfällt. Einfacher ist die Frage nach der Schutzkleidung, denn ein Naked-Biker kann fast alles tragen.
Integralhelm im Retro-Stil
Bis ins Detail auf den Look der 70er getrimmt, bieten Integralhelme von Craft alle Vorzüge der Moderne. Sie überzeugen mit einer top Belüftung und passgenauen Innenpolstern. Dank Helmschalen aus Glasfaser, Carbon und Aramid sind Sie leicht und robust und erfüllen die ECE-Norm 22/05. Auf der Höhe der Zeit ist auch der Kinnriemen, mit einem sicheren Doppelt-D-Verschluss.
Die Hemdjacke von Spirit Motors verfügt über Protektoren im Bereich der Schultern und Ellbogen. Optional kann Sie mit einem Rückenprotektor aufgerüstet werden. Abriebfestes und hitzebeständiges Aramid beugt Abschürfungen und Verbrennungen vor. Hinter der Knopfleiste verbirgt sich ein Reißverschluss, der ein Aufblähen verhindert.
Wer nicht auf Denim steht und viele Taschen benötigt, wird mit einer Cargo-Hose glücklich. Alternativ zu einer Biker Jeans, bietet die Cargo-Hose von Spirit Motors optimalen Schutz und viel Komfort. Die Elastan-Beimischung sorgt für einen bequemen Sitz, Protektoren für Hüfte und Knie sowie Verstärkungen aus Aramid für Sicherheit.
Wenn Dir die zähen Leder-Boots mit hohem Schaft zu unbequem sind, wirst Du die bequemen FLM Stiefel lieben. Die Schutzwirkung liegt dank Schienbeinplatte, Knöchelschutz und Schnallen-Verschluss auf einem ähnlich hohen Niveau. Und bei Regen bleiben die Füße dank Mikrofaser schön trocken.
Der Sommer ist die Ideale Zeit für alle Retro- und Naked-Bike-Fahrer. Ein luftiger Handschuh ist zu dieser Jahreszeit die beste Wahl. Der FLM Sports Handschuh 3.0 vereint die Vorzüge von Textil und Leder. Die Oberhand aus Textil ist luftdurchlässig. Die Unterhand aus robustem Ziegenleder sorgt für Grip und schützt die Handfläche. Für den Schutz vor Prellungen oder Knochenbrüchen sorgt die Knöchelhartschale aus schlagfestem Kunststoff.
Supermotos wie die Aprilia SX 125 oder KTM 690 SMC R machen das Kurvenräubern zur Spielerei. Im Vergleich zu einer Enduro sind die Räder kleiner und mit Straßen- statt Stollenreifen bestückt. Die Bremsen packen fester zu, die Federung ist straffer. Ihre Verwandtschaft zur Enduro kann eine Supermoto nicht verleugnen. Der breite Lenker und die aufrechte Sitzposition wurden übernommen. Als Motor kommt häufig ein Zylinder und nur selten zwei Zylinder zum Einsatz. Die niedrige Sitzhöhe ist für Einsteiger von Vorteil, genau wie die folgende Ausrüstung.
Crosshelm
Auf der Supermoto darf es auch der Integralhelm sein. Stilecht bewegst Du eine Supermoto aber mit einem leichten, gut durchlüfteten Crosshelm. Der stabile Kinnbügel ist fest in die Helmschale integriert und schützt die gesamte Kinnpartie. Charakteristisch für einen Crosshelm ist der große Helmausschnitt, der ausreichend Platz für eine MX-Brille bietet. Die nach unten gezogen Form des Kinnbügels sorgt für einen ungehinderten Blick nach vorne. Modelle von Leatt, O´Neal und Nexo zeichnen sich zudem durch einen stabilen Helmschirm aus, der als Sonnenblende fungiert und Spritzwasser sowie aufgewirbelten Schmutz und Steine abhält.
Die ersten Supermoto-Fahrer waren noch in Crosser-Montur unterwegs. Heute setzen SuMo-Piloten vorwiegend auf eine Kombi aus Lederhose und Lederjacke. Zweiteilige Kombis bieten bei höheren Geschwindigkeiten und auf Asphalt mehr Sicherheitsreserven. Zu den Vorteilen einer Lederkombi zählen Protektoren aus TPU im Hüft- und Kniebereich sowie an Schultern, Ellbogen und am Rücken. Damit die Fahrt nicht zu schweißtreibend wird, achte darauf, dass das Leder perforiert und mit einem atmungsaktivem Futter ausgestattet ist. Für maximale Bewegungsfreiheit sind große Stretch Einsätze und Dehnfalten empfehlenswert.
Traditionell strecken Supermoto-Piloten das kurveninnere Bein raus. Hohe Stiefel, die sich schon auf der Crossstrecke bewährt haben, bieten auch auf dem Supermoto-Bike besten Schutz für Schienbeine, Fußgelenke und Füße. Crossstiefel mit hohem Schaft von Alpinestars, O´Neal oder TCX mit Knöchelschutz, verstärkter Zehenbox und robustem Schnallenverschluss eignen sich prima für die schnelle Kurvenhatz.
Für den Schutz deiner Hände schau dich nach Handschuhen zähem Leder um. Für maximale Bewegungsfreiheit sorgen Modelle mit kurzem Stulpen, etwa der Sports 5.0 von FLM. Mit einem Obermaterial aus 100 Prozent Ziegenleder, zeichnen Sie sich außerdem durch schlagfeste Hartschalen für Knöchel und Finger sowie abriebfeste Slider am Handballen aus.
Prinzipiell ist keine Motorradart leichter zu fahren als eine Enduro oder Crossmaschine. Schmale Reifen, der breite Lenker und die aufrechte Sitzposition machen es Einsteigern leicht. Das geringe Gewicht macht Bikes wie die Honda CRF 250 L, KTM Freeride 250 F oder 250 EX-C mit E-Motor besonders handlich. Einziger Nachteil: Aufgrund der langen Federwege liegt die Sitzbank weit oben. Die geringe Beinspreizung gleicht diesen Umstand aber weitestgehend aus. Ganz wichtig: Wenn Du es auf der Crossstrecke krachen lassen willst, steht Dir die Wahl aus einer stattlichen Anzahl an Crossern offen. Allerdings sind die meisten Modelle nicht für die Straße zugelassen. Das geeignete Material für Crosser und Enduristen zeigen wir Dir hier.
Crosshelm
Leicht muss er sein und gut belüftet. Ein Crosshelm bringt kaum mehr als 1250 Gramm auf die Waage, damit er Deine Nackenmuskulatur bei schnellen Richtungswechseln nicht zu sehr strapaziert. Der große Helmausschnitt bietet Platz für die obligatorische MX-Brille und sorgt für maximalen Durchblick. Auf einen stabilen und flexiblen Helmschirm solltest Du auf keinen Fall verzichten. Im Getümmel auf der Strecke hält er Steine, Spritzwasser und Staub ab und bietet Schutz vor der Sonne. Passende Modelle von Nexo oder Leatt mit nach unten gezogener Kinnpartie haben wir für dich im Sortiment.
Eine Protektorenjacke oder ein Protektorenhemd schützt dich vor Remplern, wenn Du mit anderen Fahren auf Tuchfühlung gehst. Damit bei einem Abwurf keine Prellungen an Torso und den Armen zurückbleiben, bieten schlagfeste Protektoren rundum beste Sicherheit. Achte darauf, dass der Rückenprotektor genau wie die die Ellbogen- und Schulterprotektoren nach EN 1621-2, Level 2 geprüft sind. Der Brustprotektor sollte dagegen nach EN 14021 geprüft sein, damit Deine Rippen unversehrt bleiben. Für einen bequemen und luftigen Sitz einer Protektorenjacke alá O′Neal Madass Moveo, sorgt atmungsaktives Mesh und eine Halspolsterung.
Über die Protektorenjacke gehört ein atmungsaktives und leichtes Jersey Hemd, z. B. das Pharao X oder O'Neal Matrix Ridewear Jersey. Damit es nicht nach jedem Ausflug auf die Crosstrecke in die Wäsche wandert, sollte es schmutzabweisend sein, Schweiß absorbieren und schnell trocknen.
Bewegungsfreiheit ist beim Crossen das A und O! Das gilt auch für Dein Beinkleid. Eine Cross- oder Enduro darf innen keinesfalls scheuern. An den Kontaktstellen zum Cross Bike Maschine sollte Sie abriebfest innen genug Platz für Protektoren bieten. Gefütterte Modelle wie die O'Neal Matrix Ridewear Crosshose sind atmungsaktiv, verfügen über flexible Stretch-Einsätze an den wichtigen Punkten und kommen mit Knieschutzpolstern aus Gummi zu Dir.
Stiefel für Crosser und Enduristen müssen einiges aushalten. Gleichzeitig sollen sie Deine Unterschenkel von den Knien bis zu den Füßen schützen. Crosstiefel von Alpinestars mit einem hohen Schaft erfüllen alle Crosser-Anforderungen mit Bravour. Gefertigt aus einem widerstandsfähigen Leder-/Kunststoff-Mix, bieten sie besten Schutz für Schienbeine, Knöchel, Zehen und Fersen. Aber Schutz ist nicht alles, denn Crossstiefel müssen natürlich auch bequem sitzen. Damit der Trage- und Laufkomfort nicht zu kurz kommen, besitzen sie anatomisch geformte und herausnehmbare Innensohlen. Das abriebfeste Außenmaterial aus PU-beschichtetem Leder, Mikrofaser oder Wildleder ist wasser- und schmutzabweisend. Ein sicheres Schnallen-Verschlusssystem ermöglicht ein einfaches Ein- und Aussteigen, ohne dass Du die Motorradhandschuhe ausziehen musst.
Handschuhe für die Crosstrecke sollten in erster Linie atmungsaktiv sein und den Fingern viel Bewegungsfreiheit bieten. Elastisches Stretch- und Meshgewebe auf der Oberhand garantiert einen angenehmen, bequemen Sitz. Für Grip am Gashahn sorgt eine griffige Unterhand aus abriebfestem Känguruleder. Besten Schutz für Finger, Knöchel und Handballen bieten Hartplastikschalen, etwa beim Held Sambia den wir Schwarz, Rot oder Grau im Sortiment haben.
Mit einer leichten Enduro haben Bikes alá Triumph Tiger XRT oder der fast 300 Kilo schwere V-Vierzylinder Honda Crosstourer DCT nur wenig gemeinsam. Der Begriff Adventure Bike passt deutlich besser Vielseitigkeit ist die Stärke dieser Bikes. Einerseits alltags- und reisetauglich, bieten Sie viel Komfort und sind durchaus sportlich. Trotz Ihrer Größe eignen sich Reisenduros auch für Einsteiger. Bikes wie die Kawasaki Versys-X 300, 390 Adventure von KTM oder die Suzuki V-Strom 650 sind erstaunlich handlich und berechenbar. Und sitzt Du erstmal im hohen Sattel glänzt das schwere Bike mit bester Übersicht und einem souveränen Handling. Die optimale Ausrüstung für Enduristen mit Fernweh gibt es im POLO-Shop.
Multifunktionshelm
Flexibilität und Funktionalität sind bei diesem Motorradhelm Trumpf. Multifunktionshelme sind luftig im Offroad-Einsatz, und überzeugen auf der Langstrecke mit einem niedrigen Innengeräusch. Ein wahrer Verwandlungskünstler ist der beliebte N70-2 X von Nolan. Visier, Helmschirm und Kinnteil sind abnehmbar.
So funktioniert der nach ECE Norm 22/05 zertifizierte Helm mit Crossbrille im Gelände, oder als offener Jethelm auf der Urlaubstour nach Portugal. Und natürlich kann er auch als Integralhelm gefahren werden.
Die FLM Reise Textiljacke 2.0 eignet sich für jedes Wetter und kann quasi das ganze Jahr gefahren werden. Bei Wind und Wetter mit Thermofutter und Membran oder im Sommer ohne Innenteil als leichte und luftige Übergangsjacke. Sie erfüllt somit jeden Zweck: Wasser- und winddicht im Herbst und schön warm im Winter. Die Membranjacke einer kannst Du auch als Regenschutz über der Hauptjacke tragen. Neben dem Wetterschutz hat ein 3-in-1-Jacke mit einem Obermaterial aus strapazierfähigem Cordura noch mehr zu bieten. Verstellbare Schulter- und Ellbogenprotektoren schützen dich vor Verletzungen. Optional kann auch ein Rückenprotektor nachgerüstet werden. Besonders clever: Mittels Verbindungsreißverschluss kannst Du die Jacke ruckzuck mit der passenden 3-in-1-Hose von FLM zu einer Kombi vereinen.
Leicht und bequem sollen die Stiefel auf der Reiseenduro sein. Deutlich weniger Gewicht als schwere Leder-Boots bringen Tourenstiefel aus Polyurethan, z. B. von Dainese oder Alpinestars auf die Waage.
Motorradhandschuhe für Enduristen müssen genauso vielseitig wie das Bike selbst sein. Zum Beispiel die tourentauglichen REV´IT Handschuhe aus reißfestem und geschmeidigem Ziegenleder. Dank der atmungsaktiven Klimamembran aus GORE-TEX bist Du für jedes Wetter gerüstet. Den Schutz für Finger, Knöchel und Handballen übernehmen die integrierten Hartplastikschalen.
Im Allgemeinen sind Touren-Bikes große Maschinen mit Vollverkleidung. Wie gemacht fürs Verreisen und Kilometerfressen auf der Autobahn. Die Ausstattung dieser Bikes? Lückenlos und je nach Gewicht ist sogar ein Rückwärtsgang an Bord. Einsteigerfreundlich sind Bikes wie eine Honda Gold Wing darum eher nicht. Aber auch für Einsteiger gibt es den passenden Tourer. Zum Beispiel die BMW C 650, Suzuki Burgman, oder Yamaha T-Max eher nicht. Wenn Fahrdynamik und Handling wichtig sind, lohnt ein Blick auf Crossover- Bikes wie die Honda NC 750 X, Kawasaki Versys 650 oder Yamaha Tracer 700. Was die Schutzkleidung betrifft: Komfort steht bei Touren-Fahrern ganz oben auf der Liste.
Klapphelm
Klapphelme sind die Multitalente unter den Motorradhelmen. So sicher und komfortabel wie ein Integralhelm, dabei aber extrem flexibel. Willst Du Dir auf langsamen Etappen den Wind um die Nase wehen lassen, öffnest Du einfach das klappbare Kinnteil. Wichtig: Wenn Du offenfahren willst, achte darauf das der Klapphelm die doppelte P/J Homologation besitzt. Brillenträger lieben Klapphelme, da Sie ihre Sehhilfe beim Aufsetzen des Klapphelms nicht ausziehen müssen.
Eine robuste Tourenjacke zeichnet sich durch ein strapazierfähiges und abriebfesteste Textilgewebe mit Lederbesätzen aus. Für die passive Sicherheit sorgen Protektoren an Schultern und Ellbogen. Eine Kimamembran aus GORE-TEX sorgt dafür, dass Du nicht in Schwitzen gerätst oder im Regen bis auf die Knochen nass wirst. Achte beim Kauf darauf, dass Deine neue Jacke über leicht erreichbare Belüftungsreißverschlüsse, ein herausnehmbares Thermofutter sowie eine Helmkapuze verfügt. Die Kapuze kannst Du bei starkem Regen über den Helm ziehen, damit Dir kein Wasser in den Nacken läuft.
Die optimale Tourenhose ist wie die Jacke mehrlagig aufgebaut und verfügt über einen Verbindungsreißverschluss. Sehr praktisch, wenn Du Sie mit einer Tourenjacke zu einer winddichten Kombi vereinen möchtest. Damit Du auf alle Eventualitäten vorbereitet bist, sollte sie wasserdicht, winddicht, und atmungsaktiv sein. Empfehlenswert sind ein herausnehmbares Futter sowie leicht zu erreichende Belüftungsreißverschlüsse. Einen leichten Einstieg und hohen Tragekomfort bieten Stretcheinsätze auf der Rückseite, den Knien und am Oberschenkel. Achte darauf, dass die Protektoren an den Knien und an der Hüfte in der Höhe verstellbar sind. So kannst Du sie optimal auf Deine Beinlänge anpassen. Nicht vergessen: Je nach Modell und Hersteller gehören die Protektoren nicht immer zum Lieferumfang und müssen noch zugekauft werden.
Tourenstiefel aus Leder sollten in erster Linie wasserdicht sein und ein Mindestmaß an Laufkomfort bieten. Zum Pflichtprogramm gehören außerdem Schlagfeste Knöchelkappen und eine bequeme Polsterung für den gesamten Fuß. Ein verdeckter und somit gut geschützter Reißverschluss und optionale Stretchelemente erleichtern Dir das Anziehen enorm. Komplett wird der optimale Tourenschuh durch eine griffige Außensohle aus Gummi und ein anatomisch geformte Innensohle.
Schräglage, Speed und Spitzenleistung sind die Fähigkeiten, die einen Supersportler ausmachen. Bislang gab es leistungstechnisch kaum Grenzen. Bikes mit 1000 Kubik, 200 PS und einer Vmax von 300 km/h sind keine Seltenheit. Doch solche Geschoße überfordern Einsteiger bei Weitem. Der Sweetspot aus Leistung und Fahrdynamik ist das, was die Hersteller neuerdings anstreben. Denn auch mit einer 300er, 400er, oder 500er geht es so souverän durch die Kurve, wie mit einer „Großen“. Besonders einsteigerfreundlich sind dynamische und agile Bikes, wie die Aprilia RS 125, Kawasaki Ninja 400, Honda CBR 500 R oder Yamaha YZF-R3. Auch hier gibt es Leistung satt, aber auch die typbedingten Nachteile eines Sportlers: Wenig Komfort, gebückte Sitzposition sowie eine eingeschränkter Übersicht. Und je kleiner der Hubraum, desto fleißiger musst Du auch schalten. Keine Kompromisse musst Du bei racingtauglicher Motorradbekleidung eingehen. Für die Sportler unter den Bikern ist das Angebot riesig.
Integralhelm
Der perfekter Sporthelm ist leicht, schmal und sollte dem Fahrtwind möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Integralhelme mit einer Top Verarbeitung, durchdachten Belüftung und einer überragenden Aerodynamik, gibt es zum Beispiel von Shark Helmets oder Xlite. Und wenn jedes Gramm zählt, kommt nur ein Helm aus leichtem Verbundwerkstoff mit einem hohen Anteil an Carbon infrage. Noch wichtiger ist aber, dass Dein Wunschhelm Dir auch in gebückter Haltung eine optimale Sicht nach vorne bietet, sowie über einen besonders sicheren Doppel-D-Verschluss verfügt.
Der schnittige Einteiler aus Rinds-, Ziegen- oder Känguru-Leder ist das Maß der Dinge, wenn es um Sicherheit und Passform geht. Wie eine zweite Haut sitzt die reißfeste Kombi perfekt an deinem Körper. Da flattert nix im Fahrtwind und auch die Protektoren können nicht verrutschen. Stretcheinsätze wie bei der Kombi 2.0 von FLM, erleichtern Dir den Einstieg und erhöhen den Tragekomfort. Denn vor allem auf der Rennstrecke darf es weder in den Kniekehlen oder im Schritt kneifen.
Ein Abwurf auf Asphalt jenseits der 100 km/h kann böse Folgen für Deine Hände haben. Damit es nicht zu fiesen Prellungen und Abschürfungen kommt, muss ein geeigneter Racing-Handschuh her. Zum Beispiel der FLM 8.0. Er besteht aus zähem mit Polyurethan beschichtetem Ziegenleder. Eine zusätzliche Beschichtung aus SuperFabric® schützt Deine Finger vor Abriebverletzungen, Hartschalen auf den Knöcheln und dem Stulpen gewährleisten den Schutz vor Prellungen. Massive Slider erhöhen die Sicherheit der Handballen, ein Sicherheitsriegel und ein hochwertiger Klettverschluss verhindern ein Abstreifen bei einem Abwurf.
Wie Du bereits weißt, sind die unteren Extremitäten beim Motorradfahren besonders gefährdet. Um Schlimmen und langwierigen Verletzungen vorzubeugen, ist ein reinrassiger Sportstiefel Pflicht. Er zeichnet sich durch eine hohen, klappbaren Schaft mit Reiß oder Drehverschluss aus. Besten Schutz für die Schienbeine, bietet eine robuste Kunststoffplatte. Aber auch die übrige Sicherheitsausstattung kann sich sehen lassen. Ein großzügiger Einsatz von Protektoren für Schienbein, Knöchel, Zehen sichert den Fuß rundum ab. Zusätzliche Schleifpads im Zehenbereich und Metallverstärkungen in der Sohle, erhöhen die Sicherheit in der Schräglage. Eine Schalthebelverstärkung wirkt dem Materialverschleiß entgegen. Damit das Innenklima stimmt, verfügen Sportstiefel über ein atmungsaktives Innenfutter und Perforationen im Obermaterial.
Die Bandbreite im 50er Segment ist riesig. Bikes dieser Hubraumklasse treten im Gewand eines Sportlers, einer Enduro oder als Naked Bike auf. Entweder klassisch mit einem Zweitakter ausgerüstet, gibt es 50er auch immer häufiger mit einem Viertakt-Motor. Beliebt sind übrigens auch elektrische Bikes in der 50er-Leistungsklasse. Den notwendigen Führerschein der Klasse AM, darfst Du in den folgenden Bundesländern bereits mit 15 machen: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, NRW, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Autofahrer mit einem Führerschein der Klasse B dürfen alle Bikes mit 50 cm3 und einer Vmax von 45km/h pilotieren. Sehr zu empfehlen sind, je nach Geschmack, folgende Modelle: Aprilia RS4 (Sportler), Beta RR 50 SM (Supermoto), Derbi Senda X (Enduro), Johnny Pag (Custom), Sherco 50 SE-R (Crossbike). Je nach Fahrertyp gibt es auch für Rollerfahrer ein unerschöpfliches Bekleidungsangebot, dass Du im POLO-Shop deines Vertrauens begutachten kannst.
Freie Helmwahl
Die Vorzüge und Besonderheiten der verschiedenen Helmtypen kennst Du ja bereits. Ob Du auf deiner 50er einen Jethelm, Integralhelm, Cross- oder Klapphelm bleibt Dir überlassen. Getreu nach dem Motto: Ein 50er-Pilot kann alles tragen. Da die meisten Rollerfahrer Wert auf maximale Frischluftzufuhr legen, greifen Sie tendenziell zu einem leichten Jethelm, etwa einem coolen Retro-Helm von Craft. Wichtig ist in erster Linie, dass er zu deiner Kopfform passt und ordentlich sitzt, ohne zu verrutschen. In unserem Helm-Ratgeber beschäftigen wir uns intensiv mit den wichtigen Punkten, Helmtypen, Passform und Helmkauf.
Bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h muss es nicht unbedingt die schwere Motorradjacke sein. Sofern der lässige Hoodie, etwa von John Doe, mit Protektoren an Schultern und Ellbogen ausgerüstet ist, bietet er in der Stadt ausreichend Sicherheitsreserven. Allerdings sollten Sowohl Hoodie als auch das Motorradhemd aus einem abriebfesten Obermaterial bestehen, mit Verstärkungen an den sturzrelevanten Stellen. Tipp: Achte darauf, dass die Kapuze des Hoodies abnehmbar ist, damit sie während der Fahrt nicht im Wind flattert
Man kann es nicht oft genug sagen: Alle Körperteile unterhalb der Hüfte werden bei einem Abwurf oder Unfall überproportional häufig in Mitleidenschaft gezogen. Ob es eine Biker Jeans oder die Cargohose ist somit eher zweitrangig. Wichtig ist, dass das Gewebe Deiner Hose mit abriebfesten Aramidfasern (z. B. Kevlar®) verstärkt ist und mit Knie- und Hüftprotektoren aus schlagfestem TPU oder Impact Schaum ausgestattet ist. Und auch wenn es Dir im Sommer schwerfallen sollte darauf zu verzichten: Kurze Hosen oder eine herkömmliche Jeans bieten auch auf der 50er keinen Verletzungsschutz.
Klar Ist: Die Schutzwirkung eines hohen Motorradstiefels ist nur schwer zu übertreffen. Allerdings bietet ein Paar Motorradschuhe in Dreiviertelhöhe deutlich mehr Schutz als ein herkömmlicher Sneaker oder Straßenschuh. Zum Glück musst Du aber nicht auf den lässigen Sneaker-Look und Alltagstauglichkeit verzichten. Beides gibt es bei Biker-Schuhe wie dem FLM City 3.0 gratis dazu. Was aber wirklich zählt, sind die inneren Werte. Der verstärkte Knöchelbereich schützt die Fußgelenke und das Material ist wesentlich gegen abriebfester als Deine alten Chucks.
Auch beim Thema Motorradhandschuh gilt: Besser immer tragen, als das Risiko einer üblen Handverletzung in Kauf zu nehmen. Die Bandbreite im POLO-Sortiment ist riesig. Für die Fahrt auf dem Roller darf es aber zumindest der Handschuh als Leder mit luftigen Mesh-Einsätzen, und einer Knöchelschale aus Carbon oder einem anderen schlagfesten Kunststoff sein. Achte auch darauf, dass die Finger durch TPU-Protektoren geschützt sind.
Aus alt mach neu: Den Führerschein A1 gibt es jetzt als B196 für PKW-Fahrer
Der ein oder andere PKW-Fahrer hat bestimmt schon mit einem 125er geliebäugelt. Kein Wunder, denn ist die Stadt verstopft, kommt man mit einer flotten 125er wie der YAMAHA Tricity 125 garantiert besser durch den Verkehr. Der Traum ist jetzt für viele Besitzer eine PKWs zum Greifen nah. Der neue Führerschein B196 macht es möglich: 125er fahren mit dem Auto-Führerschein und das ohne Prüfung. Allerdings nicht ohne Bedingungen. Aber die sind zum Glück moderat:
Du musst eine Fahrerlaubnis Klasse B besitzen, und das seit mindestens fünf Jahren
Du darfst nicht jünger als 25 Jahre sein
Du musst neun Fahrschuleinheiten à 90 Minuten absolvieren. Davon Sechs Zeitstunden Theorie und 7,5 Praxis
Danach steht Dir alles offen, was auch mit dem A1-Führerschein fahrbar ist – egal ob Roller, Enduro oder Dreirad. Mit einer Einschränkung: Im Ausland darfst Du mit dem B196 leider keine 125er pilotieren. Die gute Nachricht zum Schluss: Hast Du den PKW-Füherschein3er vor dem 1. April 1980 gemacht, kannst Du sofort auf eine 125er steigen. Du bist noch auf der Suche nach dem passende Bike? Dann schau Dir die Top-Seller dieser Hubraumklasse an:
Sage und schreibe 36 000 Leichtkrafträder wurden 2019 in Deutschland neu zugelassen. Tendenz: steigend. Ein Grund für diese Entwicklung ist mit Sicherheit auch das riesige Modell-Angebot. Da ist praktisch für jeden Geschmack etwas dabei. Der absolute Überflieger ist die KTM Duke mit 3313 Neuverkäufe alleine in 2019. Konkurrenzlos in der Achtelliter-Klasse, landet Sie damit sogar unter den Top 10 aller Motorradklassen – nur drei Plätze hinter der ewigen Nummer Eins: Der BMW R 1250 GS. Aber auch die Mitbewerber der 125er KTM haben Ihre Reize. So lockt die RR Enduro 125 LC von Beta mit einem unverfälschtem Enduro-Look, der auch Crossern gefällt. Wer es eher reduziert und klassisch mag, sollte die Honda CB 125 R oder die Yamaha MT-125 in Augenschein nehmen. Auf das Wesentliche reduziert, stehen die unverkleideten 125 erstaunlich erwachsen da und pflegen den angesagten Naked-Bike Look. Die Kawasaki Z125 ist eher etwas für Unentschlossene. Sie ist eher das klassische Crossover-Bike.