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Zwei Motorradfahrer fahren in der Gruppe

Unverzichtbare Tipps für das Fahren in einer Motorradgruppe

Bist Du ein Lonesome Rider oder ein Gruppentier, das Anschluss sucht? Motorradfahrer sind vielschichtig, genau wie die Möglichkeiten eine Tour anzugehen. Grundsätzlich sind Biker aber ein geselliges Volk, das sich gerne mit Gleichgesinnten umgibt, weshalb sich Gruppenfahrten einer immensen Beliebtheit erfreuen. Die Vorteile einer gemeinsamen Tour im Verbund liegen auf der Hand, sowohl für Einsteiger*innen als auch gestandene Veteranen. Worauf es bei einer Tour in der Gruppe ankommt und was es zu beachten gilt, erfährst Du hier.

Allein, zu zweit oder doch in der großen Gruppe?

Unabhängigkeit ist das Mantra, das beim Motorradfahren immer mitschwingt. Dennoch hat es seine Vorteile, wenn Du Dich einer Gruppe anschließt. Werfen wir einen Blick auf die Vorzüge und Nachteile einer Tour als Solist, mit Sozius oder als Mitglied einer Gruppe.

Solo unterwegs: Ungebunden und niemandem verpflichtet

Man muss gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: Wer die Etappenziele, das Tempo und die Unterkunft für die Nacht selbst bestimmen möchte, steigt allein in den Sattel und verzichtet auf die Gesellschaft anderer Biker – Punkt! Soweit zu den unbestreitbaren Vorzügen einer Solo-Tour, die aber durchaus auch Ihre Schattenseiten haben kann.

Dazu zählt unter anderem das Kapitel Sicherheit. Denn wer allein unterwegs ist, muss nach einem Unfall ggf. deutlich länger auf einen Ersthelfer warten. Hier sind Gruppenfahrer im Vorteil, auch wenn natürlich jeder für sich und seinen Fahrstil selbst verantwortlich ist.

Mit Sozius auf Tour: Die bessere Hälfte macht den Unterschied

Wer vorne lenkt und hinten sitzt ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, aber oftmals ist es die Sozia, die hinten Platz nimmt. Doch unabhängig von der Geschlechterfrager macht bereits die Reiseplanung im Team wesentlich mehr Spaß. Hinzukommt: Wer seinen Lieblingsmensch mit auf Tour nimmt, ist nicht nur in bester Gesellschaft, sondern kann sich auf einen Tourguide verlassen, der die Straße mit im Blick behält und ggf. auch Streckenanweisungen geben kann.

Ungestört kommunizieren, ohne gegen Fahrtwind und Motorgeräusche anzuschreien, gelingt übrigens am besten per Bluetooth Headset. Zum Beispiel mit dem Sena SF 4 Headset Single in der Sonderedition, das sich aufgrund seiner großen Reichweite von 1,2 km auch hervorragend für Gruppenfahrten eignet.

Motorradfahrer ist alleine auf Tour

Auf Tour in der Gruppe: Die Vorteile im Überblick

Bei einer Solo-Tour lastet die komplette Planung auf deinen Schultern. Hinzukommt, dass ganz allein auch Langeweile aufkommen kann oder schlechtes Wetter Dich dazu zwingt, einen längeren – und dann meist eintönigen – Zwischenstopp einzulegen. Anders bei einer Gruppentour mit vorgeplantem Programm, das täglich für Abwechslung sorgt. Gesellschaft und handfeste Hilfe bei Unfällen oder beim An- und Abtransport des Gepäcks sind weitere, starke Argumente für eine Gruppenfahrt. Und da wir schon beim Thema Gepäck sind: Wie oft stellt man als Solist mitten in der Pampa fest, dass man vergessen hat, Werkzeug oder einen Verbandskasten einzupacken? Ganz anders bei Gruppenfahrten, denn hier findet sich immer jemand, der bei kleinen Defekten oder Verletzungen Ersthilfe leisten kann. Praktisch sind in diesem Fall kompakte Verbands-Sets, wie die Erste-Hilfe-Verbandtasche von QBAG, die es bei POLO schon für unter 10 Euro gibt.

Die wichtigsten Fahrregeln für Motorradgruppen

Gruppenfahren will gelernt sein und Rücksichtnahme sowie vorausschauendes Fahren sind obligatorisch, um weder Dich noch andere Fahrer*innen im Konvoi zu gefährden. Wer noch unerfahren ist, sollte unbedingt die folgenden Regeln beherzigen:

  • Niemals hintereinanderfahren, um Auffahrunfälle infolge plötzlicher Bremsmanöver zu vermeiden. Wenn möglich sollte alle Gruppenmitglieder versetzt, mit mindestens fünf Meter Abstand zueinander fahren.
  • Vorausschauend fahren ist unerlässlich, daher sollte der Blick nicht immer nur auf den Vorausfahrenden, sondern auch auf die Strecke gerichtet sein.
  • Gas aufdrehen und kurze Sprints einlegen macht Spaß, allerdings solltest Du es vermeiden den anderen Fahrer*innen ständig zu dicht aufzufahren, um sie nicht zu verunsichern.
  • Abruptes Abbremsen, Schlangenlinien und wiederholt verspätetes Blinkersetzen ist für die nachfolgenden Fahrer*innen mehr als nur unangenehm und sollte daher vermieden werden.
  • Eigenverantwortlichkeit ist auch in der Gruppe ein wichtiges Kriterium. Das gilt natürlich auch beim Überqueren von Kreuzungen und beim Überholen von LKWs und anderen Hindernissen.
  • Dein Blick sollte, wie erwähnt, in der Regel nach vorne gerichtet sein. Doch auch ein regelmäßiger Blick in den Rückspiegel ist bei Gruppenfahrten Pflicht, z. B. wenn Nachfolgende an einer Ampel oder Kreuzung zurückbleiben und die Gefahr besteht, dass sich die Gruppe zu sehr auseinanderzieht.

Motorradfahrer fahren in der Gruppe und halten sich dabei an bestimmte Regeln
TIPP:

Wenn Du noch auf der Suche nach einem stylishen Rückspiegel mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis bist, schau Dir den universellen Lenkerendenspiegel von highsider an. Dieses Modell mit schwenkbarem Aluminiumarm und leichtem Kunststoffgehäuse passt auf alle Lenker mit 22 mm (7/8 Zoll) oder 25,4 mm (1 Zoll) Aussendurchmesser.

Welche Fahrreihenfolge ist bei Gruppenfahrten empfehlenswert?

Ein Rudel Biker benötigt einen Leitwolf, der die Gruppe zusammenhält und souverän den Takt vorgibt. Wer diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt, sollte neben der notwendigen Erfahrung auch über ein gewisses Maß an Streckenkenntnis und Orientierungsvermögen verfügen. Weiterhin sollte der oder die Konvoiführer*in folgende Punkte bei der Fahrreihenfolge beherzigen:

  • Gruppenführer*innen fahren immer links von der Fahrbahnmitte, direkt gefolgt von unerfahrenen Fahrer*innen bzw. Bikes mit der schwächsten Motorisierung.
  • Je nach Gruppengröße kann auch noch ein Blockfahrer bestimmt werden, der sich zum Zweck der besseren Sichtbarkeit eine Warnweste überstreift.
  • Hinter dem Hauptfeld sollte sich eine oder ein Schlussfahrer*in mit detaillierter Streckenkenntnis einreihen, um ggf. versprengte Gruppenmitglieder einzusammeln.
  • Bei mehrtägigen Touren bietet sich ein Begleitfahrzeug (Pkw oder Transporter) an, das Gepäck, Werkzeug und Material aufnehmen kann.

Bestens ausgerüstet auf jeder Tour

Egal ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe: Wichtig ist, dass Du Dich auf Dein Bike und Deine Ausrüstung jederzeit verlassen kannst. Damit Du für Dein nächstes Abenteuer bestens gerüstet bist, findest Du bei uns Motorradbekleidung, Helme, Zubehör und Ersatzteile für über 4800 Motorradmodelle. Alles gefunden? Dann kann es ja losgehen...

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