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Motorrad ist auf Hubtisch verladen

Motorrad richtig verladen und verzurren

In 99 Prozent aller Fälle pilotierst Du Dein Bike selbst, wenn es in den Urlaub geht. Auch wenn eine Inspektion ansteht, bringst Du es persönlich in die Werkstatt. Allerdings gibt es auch einige Gründe, das Motorrad per Motorradanhänger zu transportieren. So kommt es bei einem Verkauf unversehrt beim neuen Besitzer an oder ist in Portugal nach der langen Anreise im PKW sofort startbereit. Damit Dein Bike bombenfest auf dem Hänger steht, brauchst Du nur noch das geeignete Zubehör und die folgenden Tipps.

Welche Hilfsmittel und Tools gibt es, die das Verladen leichter machen?

Anhängerkupplungen sind ein Segen, und hast Du dazu noch einen Anhänger, chauffierst Du Dein Bike ganz entspannt bis zum Nordkap und zurück. Auch ein VW-Bus oder der Pickup mit Ladefläche eignen sich hervorragend für den Transport. Zuvor muss der Bock aber noch verladen und verzurrt werden. Schließlich willst Du Ärger mit der Polizei und ein Bußgeld vermeiden. Über allem steht Deine Sicherheit und die der anderen PKW-Insassen. Denn wenn sich Dein Bike beim Bremsen löst und dir in den Rücken donnert, ist ein Schaden am Bike das kleinste Problem.

Auffahren leicht gemacht: so bekommst Du Dein Bike mühelos verladen

Je nach Gewicht des Motorrades benötigst Du ein wenig Kraft, um das Bike auf die Ladefläche oder in den Transporter zu bugsieren. Für gelegentliche Transporte genügt ein stabiles Brett oder eine Bierbank. Verlädst Du regelmäßig Motorräder, empfehlen wir Dir eine stabile Rampe aus Leichtmetall mit hochgezogenen Seiten und griffiger Oberfläche. Etwa die klappbare Auffahrrampe von Hi-Q Tools, die Du im POLO-Shop für rund 100 Euro bekommst. Mit einem Gewicht von gerade einmal 6,3 Kg und einer maximalen Tragkraft von 340 Kg eignet sie sich auch für schwergewichtige Bikes.

TIPP:

Zu zweit geht das Verladen leichter von der Hand. Bist Du aber Solist, kannst Du Dich vom Motor unterstützen lassen. Im ersten Gang und mit Gefühl bei der Dosierung der Kupplung steht Dein Bike ruckzuck auf der Ladefläche.

Richtig sichern ist die halbe Miete: so wirds gemacht!

Lastwechsel in Kurven und bei Bremsmanövern sind die Reaktionen, die bei einer unzureichend gesicherten Ladung unangenehm sind und gefährlich werden können. Kippt ein schwerer Brocken wie Dein Bike um oder kommt ins Rutschen, gefährdest Du Dich und andere Verkehrsteilnehmer. Nicht zuletzt beschädigst Du so auch Dein Motorrad. Aber das muss nicht passieren, wenn Du die folgenden Tipps beherzigst:

1. Abstützen

Stütze das Vorderrad ab. Entweder vorne an der Bordwand des Transporters oder mit der Vorderradaufnahme des Anhängers. Danach den Seitenständer ausklappen – oder noch besser – mit einem Vorderradständer senkrecht aufstellen. Zum Beispiel mit der Vorderradständer Wippe von HI-Q Tools für knapp 70 Euro.

2. Fixieren

Im nächsten Schritt fixierst Du die Vorderradbremse mit einem Kabelbinder. So bleibt es beim Verzurren sicher in seiner Position.

3. Verzurren

Spanngurte eignen sich sehr gut, um Dein Motorrad oder Moped zu sichern. Zum Beispiel mit den ROK straps Spanngurten von SW-Motech für 20 Euro pro Paar oder dem robusten Haken-Spanngurt 25mm von Kraftmann. Wichtig beim Verzurren ist, dass Dein Bike senkrecht steht und die Zurrpunkte sich zur Befestigung der Gurte eignen. Zunächst wird ein Gurt auf einer Seite des Motorrads befestigt und leicht vorgespannt. Dann folgt die andere Seite, bis das Bike aufgerichtet ist. Sofern Du den Seitenständer zum Aufstellen genutzt hast, kannst Du ihn nun einklappen. Verzurre die Gurte jetzt wechselseitig so fest, dass sich der Federweg um rund 50 Prozent verringert. Bewegst Du das Bike mit einem Transporter, befestige auch jeweils einen Spanngurt rechts und links am Heck. Grundsätzlich sollten die Gurte straff gespannt sein. Allerdings solltest Du sie nicht bis zum Anschlag ziehen.

Die Rahmenverkleidung, Lenker Spiegel und Auspuff und Krümmer eignen sich hingegen nicht zum Verzurren. Lackierte und verchromte Stellen, sowie Metallteile umwickelst Du mit einem alten Bettlaken und polsterst sie ggf. mit Schaumstoff ab.

Tipp: Es bietet sich natürlich auch an, den Lenker als Zurrpunkt zu nutzen. Der Gurt sollte dann aber so nah wie nur möglich an der Gabel angebracht werden, damit die Lenkerstange nicht verbiegt. Besonders einfach gelingt das Verzurren am Lenker mit dem Lenkerspanngurtsystem CUM Professional von Print für knapp 70 Euro.

4. Zurrgurte festbinden und kontrollieren

Wenn das Bike fest auf dem Hänger oder im Laderaum steht, kannst Du eigentlich schon fahren. Bevor Du einsteigst, sichere die losen Enden der Gurte. Denn werden Sie durch den Fahrtwind aufgewirbelt, können Sie Dein Bike beschädigen. Auf längeren Strecken empfehlen wir Dir außerdem, die Gurtspannung regelmäßig zu überprüfen und ggf. nachzuspannen.

Wie Du siehst, ist das Verladen und Sichern Deines Bikes kein Hexenwerk. Gurte und Befestigungspunkte am Hänger oder im Laderaum vorausgesetzt, nimmt das Verzurren kaum Zeit in Anspruch. Am einfachsten gestaltet sich das Verladen zu zweit und mit einer geeigneten Laderampe. Noch ein Tipp zum Ausladen: Löse Dein Bike in umgekehrter Reihenfolge und vergiss dabei nicht, den Seitenständer auszuklappen.

Bewährte Stellen zur Befestigung im Überblick:

Damit sich Dein Bike allein zu Hause nicht langweilt, bekommst Du bei POLO das passende Zubehör für den sicheren Transport. Neben unverwüstlichen Gurten und praktischen Rampen, findest Du in unserem Shop Zubehör und Ersatzteile für nahezu jedes Bike. Du hast die richtigen Tools bei uns gecheckt und für gut befunden? Dann profitiere von unserem schnellen Versand, 14-Tage-Rückgaberecht und unseren günstigen Versandkosten.

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