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Motorradfahrer faehrt am Bregenzer Wald vorbei

MOTORRADTOUR Vorarlberg

Die Vielfalt „erfahren“

Motorradtour Infos

  • Streckenlänge: 220 km
  • Fahrzeit: ca. 4,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Eckpunkte: Stuben, Flexenpass, Hochtannbergpass, Faschinajoch, Bludenz, Silvretta-Hochalpenstraße, Ischgl, Arlbergpass, Landeck

Highlights der Motorradtour Vorarlberg

Das kleinste Flächenbundesland Österreichs weiß mit vielfältigen Natur- und Fahrerlebnissen zu überzeugen.

Im Zentrum der Vierländer-Region Bodensee gelegen, ist das von seinen Einwohnern liebevoll „Ländle“ genannte Vorarlberg zu einer festen Größe im Tourismus herangewachsen.

Kein Wunder, kann es doch mit einer unerwarteten landschaftlichen Vielfalt aufwarten: die familiär-alpine Region Bludenz, der mächtige Arlberg, der mediterrane Bodensee, der bergige Bregenzerwald, das Wanderparadies Kleinwalsertal und das bis in hochalpine Regionen hineinragende Montafon.

Diese Vielfalt lässt sich am besten im Sattel eines Motorrades „erfahren“. Zum Beispiel auf der heutigen Tour über die schönsten Passstraßen Vorarlbergs.

Karte Vorarlberg
Motorraeder stehen vor dem high-tech testcenter
Motorradfahrer faehrt durch das Paznauntal
Motorrad steht vor dem Silvretta Stausee im Hintergrund sieht man den Vorarlberg

Touren Beschreibung

Stuben am frühen Morgen. Der reizende Wintersportort liegt entspannt am Fuß des Arlbergs. Hier auf 1.410 Meter Höhe schmeckt die Luft nach saftigen Alpenkräutern, nach frischem Heu, nach klarer Gebirgsluft.

Beim Gang zur Maschine knarzen die Stiefel leise, die Kombi fühlt sich vor Fahrantritt noch etwas steif an, das reichhaltige Frühstück beult die Hose aus. Das letzte Brötchen, dick mit Nutella bestrichen, war zwar lecker, trotzdem zu viel. Wer kennt das nicht … Aber im Urlaub darf man fünfe auch mal gerade sein lassen. Sich etwas außer der Reihe gönnen. Einfach genießen.

Zündung an, Visier runter, erster Gang, Gas. Genuss pur versprechen ebenfalls die ersten Windungen der Flexenstraße hinauf nach Zürs. Diese Passstraße begeistert durch ihre in den senkrechten Fels geschlagenen Lawinenschutz-Galerien. Eine Fahrt wie durch eine Geisterbahn. Die zum Teil stockdunklen Passagen bescheren uns Gänsehaut. Oben am Sattel (1.773 m) hat uns das Tageslicht wieder.

Locker surren die Reifen durch das malerische Lechtal. Die Ortschaften Zürs und Lech fliegen vorüber. Straßencafés locken zum Halt, der Lech begleitet gurgelnd die Fahrt, die Kurven verwöhnen mit Gleichmäßigkeit. Gleich hinter Warth erklimmt die mit Kurven und Galerien gespickte Route den Hochtannbergpass. Fahrer und Maschine bekommen Arbeit: Runterschalten, Schräglage, hochschalten, konzentrieren. Auf der Westflanke des 1.676 Meter hohen Hochtannbergpasses geht es genauso weiter. Die Abfahrt ist fast noch besser. Eine Serpentine jagt die andere. Kehre folgt auf Kehre.

Ein Kaffee geht immer. Ob in Schröken, Schoppernau oder Damüls. Die Gastronomie freut sich über Umsatz und wir uns über eine Pause draußen in der Sonne. Die Kühlrippen knistern, die Kombi ist wieder geschmeidig und das Frühstück ist mittlerweile verdaut.

Dann heißt es „Zahlen bitte!“, denn auf uns wartet das Faschinajoch. Mit seinen nur 1.486 Metern gilt es zwar als klein aber fein. Griffiger Asphalt, tolle Ausblicke, wenig Verkehr. Der Übergang bringt Maschine und Besatzung ins Große Walsertal. Hier laufen die Uhren anders, langsamer. Gas rausnehmen, aufrichten, Landschaft genießen. Das Tal ist dünn besiedelt, bergbäuerlich geprägt.

Ausgeruht erreichen wir Bludenz. Wie wäre es hier mit einem Bummel durch die romantische Altstadt? Wir vertreten uns die Beine in der Werdenbergerstraße und bestaunen prächtige Patrizierhäuser und südländisch angehauchte Laubengänge.

Fotomotive satt. Apropos satt. Bludenz ist ein Magnet für Schokoholics. Bisher konnten wir auf den Weiden keine lila Kühe entdecken – doch jetzt ist es soweit. Im „Milka Lädele“ (Fohrenburgstraße 1), dem Fabrikverkauf von Milka, entdecken wir eine in Lebensgröße.

Zu Outlet-Preisen stopfen wir uns den Tankrucksack voll. Schokolade satt, wie versprochen.

Doch jetzt wieder raus aufs Bike. Der Berg ruft.

Motorradfahrer sitzt auf dem Motorrad und guckt ins Tal Bludenz

Genauer gesagt, ruft die 22,3 Kilometer lange Silvretta-Hochalpenstraße. Hinter Bludenz fährt man Richtung Schruns. Ab St. Gallenkirch werden die Kurven enger und die Schräglagen schräger. An der Mautstelle Partenen erreicht man den Einstieg in die Westrampe. Die Maut von 12 Euro bezahlen wir gerne. Für 34 Kehren in perfekter Fahrbahnbahnqualität – korrekt. Außerdem haben wir im „Milka Lädele“ ordentlich gespart. Die Pause am Silvretta-Stausee mit Aussicht auf den 3.312 m hohen Piz Buin, dem höchsten Berg des Vorarlbergs, ist im Preis mit inbegriffen. Wieder Gänsehaut.

Die Abfahrt auf der Ostseite der Bieler Höhe (2.032 m) verläuft relativ ruhig. Zwei Serpentinen leiten den Abschwung ins Paznauntal ein. Kuhweiden bis zum Horizont. Ein paar bunte Dörfer. Kirchtürme ragen wie Nadeln aus den grünen Matten heraus.

Ischgl ist wegen seines befahrbaren Stadtzentrums und seiner vielen netten Cafés einen Abstecher wert. Apfelstrudel mit Vanillesoße oder Kaiserschmarrn gefällig? Ischgl hat für uns Motorradfahrer aber noch ein weiteres lohnenswertes Ziel: Das High-Bike Testcenter Paznaun. Dort kann man die neuesten und interessantesten Motorräder von BMW, Ducati, Aprilia, KTM oder Triumph ganztägig testen.

Wer auf seinem Traummotorrad bereits sitzt, gibt ihm die Sporen, verlässt über Kappl und See das Tal und rollt für einen Abstecher nach Landeck hinein. Eine gute Gelegenheit Muskeln und Sehen zu lockern.

Die Stadt wird von ihrer Burg überragt. Ein Spaziergang hinauf lohnt sich wegen des dort eingerichteten Bezirksmuseums mit seinen schmucken Bauernstuben.

Die Etappe nach Stuben beginnt beschaulich. Elegante Bögen, breite Fahrbahn, runde Kurven, viel Übersicht. Es geht Richtung Arlbergpass. Auf der Passhöhe (1.793 m) stehen einige Buden, Kneipen und Andenkenläden. Ein letzter Stopp, dann cruisen wir Richtung Dusche und Abendessen zurück.

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