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Motorradfahrer faehrt auf einer Landstrasse in der Eifel

Motorradtour Eifel

Bock am Ring

Motorradtour Infos

  • Streckenlänge: 190 km
  • Fahrzeit: ca. 3 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel bis anspruchsvoll
  • Eckpunkte: Barweiler, Nürburgring, Monreal, Treis-Karden, Mayen, Ahrbrück, Hönningen, Hohe Acht, Breidscheid

Highlights der Motorradtour Eifel

Die Region der Burgen, Vulkane und Maare lädt zum Kurventanz.

Da im Verlauf der Jahrtausende unterschiedliche Völker in der Eifel ihre Spuren hinterlassen haben, wird diese Grenzregion für den Besucher besonders attraktiv. So erinnert ein großer Schatz eindrucksvoller Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen an vergangene Herrschaftszeiten.

Was die tiefen Täler und steile Höhen der Eifel dem Biker vors Vorderrad werfen, ist herausragend, und mit dem Nürburgring besitzt die Region einen Magneten der sie in Scharen anzieht.

Karte Eifel
Motorradfahrer steht im Monreal eine Stadt in der Eifel
Bikertreff am Cafe FahrtWind in der Eifel
Motorradfahrer sitzt auf einer Bank im Kreis Karden an der Mosel

Touren Beschreibung

Dass gerade das Hotel Hüllen ein echtes Motorradhotel mit selbst fahrenden Besitzern ist, wundert nicht, steht es doch in Barweiler, einem Ort nur einen Steinwurf vom Nürburgring entfernt. Und die Region rund um den Nürburgring ist Motorradland.

„Maare und Motoren“ könnte man die Überschrift nennen, die über den Zweiradaktivitäten dieser Ecke der Eifel steht. Maare sind die idyllischen Vulkanseen bei Daun, Motoren … na ja, der Nürburgring eben. Ralf und Karla Friedrich, die Inhaber des Hotels Hüllen, sind jedenfalls absolute Fans ihrer Motorradregion, die wegen der zerklüfteten Geologie in Sachen Kurven und Schräglagen mehr zu bieten hat als die meisten anderen deutschen Mittelgebirge.

Wir starten früh morgens vom Hotel Hüllen und sehen schon nach ein paar Kilometern die erste Attraktion der heutigen 190 Kilometer langen Runde vor uns über dem Lenker auftauchen: den Nürburgring. 1927 zur Wirtschaftsförderung der armen Eifel eingeweiht und 1984 mit einem modernen Grand-Prix-Kurs ausgestattet, ist der Nürburgring heute immer noch die Mutter aller deutschen Rennstrecken.

Motorraeder fahren auf dem Nuerburgring in der Eifel

Legendär die 20,8 Kilometer lange Nordschleife mit ihren 33 Links- und 40 Rechtskurven. Wer möchte, kann für 27 Euro mit dem eigenen Bike eine Runde auf dieser anspruchsvollen historischen Strecke drehen.

Da wir heute noch einiges vorhaben, verzichten wir auf eine Renneinlage und steuern die Motorräder durch einige schöne Kehren und Kurven hinab nach Kelberg. Dort Blinker links, und auf den typischen schmalen, verwinkelten Sträßchen der Eifel geht es quer durch Wiesen, Weiden, Wacholderheiden und Wälder zum nächsten Highlight, dem Städtchen Monreal. Gleich an der Ortseinfahrt biegen wir ins Mittelalter ab.

Denn was nun folgt, ist ein Ausflug ins 17. und 18. Jahrhundert. Wir rollen die Hauptstraße entlang, überqueren den Elzbach und bekommen auf einer Steinbrücke das klassische Monreal-Panorama serviert mit Bach, Fachwerk und der Statue des Heiligen Johannes.

Nun nehmen wir Kurs auf Kaisersesch. Genüsslich legen wir uns in die lang gezogenen Bögen einer gut ausgebauten Landstraße und bewundern den Ausblick auf die hügelige Landschaft des Maifeldes.

Der Wechsel zwischen engen Tälern und weiten Hochflächen sind das Kennzeichen der gesamten Eifel und der Grund für die vielen kurvenreichen Sträßchen. Im romantischen Weinort Treis-Karden statten wir der Mosel einen Kurzbesuch ab, bevor wir uns über Münstermaifeld wieder vom Fluss lösen und uns nördlich in Richtung Mayen davonmachen.

Die Mittagspause naht, und dafür ist Mayen wie gemacht: Auf dem Marktplatz der historischen Altstadt reiht sich ein Restaurant ans andere. Der Blick zum Alten Rathaus und zur Genovevaburg ist perfekt, die Stimmung klasse.

Mit viel links und rechts, rauf und runter zirkelt die Route anschließend hinauf zur B 412, überquert sie bei Kempenich, um danach im selben Parallelschwung weiterzumachen.

Motorrad steht vor einem alten Gebaeude in Mayen in der Eifel

Die Etappe von Ramersbach nach Kesseling greift nochmals richtig an, da kommt der Abstecher hinüber ins Tal der Ahr gerade recht: In Ahrbrück und Hönningen laden die beiden Traditionstreffs Ahrwind bzw. Fahrtwind zur stilechten Bikerpause ein. Zurück in Kesseling rollen wir das lauschige Denntal hinauf, landschaftlich die reizvollste Etappe der Tour.

Vorbei am höchsten Berg der Eifel, der 746 Meter messenden Hohen Acht, geht es mit Hilfe mehrerer kerniger Kurven und Serpentinen wieder ins Tal hinab nach Adenau. Dort warten im Ortsteil Breidscheid nicht nur die beiden von Bikern stets gut besuchten Pommesbuden links und rechts der Straße, sondern auch eine von zwei Zufahrten auf die Nordschleife. Zum Schluss noch eine Handvoll zackiger Kurven den Berg hinauf, und schon dürfen wir in Barweiler vor dem Hotel Hüllen den Seitenständer ausklappen.

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