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Zwei Motorradfahrer fahren durch das Pfälzer Bergland

Motorradtour Pfälzer Bergland

Rheinland-Pfalz

FOTOS: Peter Wahl und moppetfoto.de

Motorradtour Infos

  • Streckenlänge: 282 km
  • Fahrzeit: ca. 5,25 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel
  • Eckpunkte: Eisenberg, Kusel, Thallichtenberg, Meisenheim, Rüdesheim, Donnersberg, Eisenberg

Highlights der Motorradtour Pfälzer Bergland

Das Nordpfälzer Bergland, oder kurz gesagt, das Pfälzer Bergland ist überzogen von ausgedehnten Wäldern auf sanften Hügeln. Eine Vielzahl von genialen Motorraderlebnissen sind auf der Entdeckertour garantiert, die uns neben idealen Straßen durch diese bezaubernde Landschaft auch Kultur und Kulinarisches bescheren.

Vom Ausgangspunkt in Eisenberg aus, etwa 25 km westlich von Worms gelegen, vollführen wir auf über 280 km einen aufregenden Kurventanz durch diese malerische Mittelgebirgslandschaft, die sich vom südlichen Rheinland-Pfalz bis ins Saarland zieht. Wir genehmigen uns bei Thallichtenberg den grandiosen Ausblick von Burg Lichtenberg und finden Gefallen an den flüssigen Begleitern. Nahe, Glan und Lauter.

Die Pfälzer Weinstraße gilt dabei genauso als Anziehungspunkt wie im kulinarischen Sinne der traditionelle Pfälzer Saumagen. Und zum guten Schluss stürmen wir den höchsten Gipfelpunkt der Region, den Donnersberg bei Dannenfels.

Karte der Motorradtour Pfälzer Bergland
Motorradfahrer bei Rüdesheim
Ein Biker genießt den Kurvenspaß im Pfälzer Bergland.
Biker auf Motorradtour durch das Pfälzer Bergland

Touren Beschreibung

Der Pfälzerwald ist mit knapp 1800 qm Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet. Etliche Burgruinen zeugen davon, dass sich hier einst auch mächtige Grundherren niederließen, die im 18. Jahrhundert klassisch die Wälder rodeten und ausbeuteten. Wir sind hier höchstens zum Kurvenräubern im Pfälzer Bergland und starten in der Verbandsgemeinde Eisenberg, die von ihrer Burgruine Stauf einen herrlichen Blick auf die nächsten Kilometer unserer Tour bietet.

Bereits die ersten zackigen Kilometer von Eisenberg aus bringen uns durch die malerische Landschaft an einen der zahlreichen Wasserwege, bei Enkenbach-Alsenborn überqueren wir die Alsenz. Durch das Kurvenparadies aus malerisch gelegenen kleinen Sträßchen driften wir in westlicher Richtung gen Kusel. Die ursprüngliche Schönheit dieser Gegend bezaubert heute die Reisenden, wobei die Bewohner des Landstrichs um Kusel es früher schwer hatten und deshalb im Winter als Wandermusikanten durch die Welt zogen. Davon berichtet das Musikantenland Museum, eines von drei Museen, die uns auf der Burg Lichtenberg erwarten. Bei Thallichtenberg lockt uns dieses aus dem 13. Jahrhundert stammende und ewig unbezwungene Bollwerk, das erst im Jahr 1799 dann aber ein Raub der Flammen wurde. Die größte Burg der Pfalz und eine der größten Burganlagen Deutschlands steht schon seit 1895 unter Denkmalschutz. Heute ist die Festung mit ihrem vielfältigen kulturellen und gastronomischen Angebot ein beliebtes Ausflugsziel: Neuzeitlich erfrischt dient sie auch als Jugendherberge und eben auch als Museum. Auf über 400 m hoch zwirbeln wir uns die Serpentinen zum mächtigen Gemäuer hinauf und genießen den malerischen Ausblick.

Über Körborn und Oberalben geht’s durchs abwechslungsreiche Kurvenlabyrinth weiter - ab Ulmet schmiegt sich die Straße dem aufregenden Verlauf des Glan an. Der die Landschaft prägende Fluss entspringt an der Grenze zum nahen Saarland und mündet nach rund 90 Kilometern bei Bad Sobernheim in die Nahe. Wir verabschieden uns aber bereits bei Altenglan erst mal wieder vom beschaulichen Wasserlauf, um uns ins Kurvengewimmel Richtung Tiefenbach zu stürzen. In Heinzenhausen, grobe Richtung Lauterecken, vollziehen wir eine abrupte Kehrtwende, noch bevor der Glan die Lauter aufnimmt.

Ab Hohenhöllen nehmen wir die nächsten Radien unter die Räder, lassen uns durchs Tal des Odenbachs treiben, um uns weiter über abwechslungsreiche Kurvenverläufe in nördlicher Richtung gen Meisenheim zu schwingen.

Von hier lässt sich auf dem Höhenzug nach Reipoltskirchen das wahrhaft wehrhafte Glanzstück eines 17 Meter hohen Bergfrieds als besterhaltener der Pfalz anfahren. Die betagte Wasserburg thront bereits seit dem 13. Jahrhundert über dem Odenbach, der ihren Wassergraben seit dieser Zeit speist.

Motorradfahrer stehen vor der Ruine Lichtenberg

Nach nur wenigen aber beschwingten Kilometern erreichen wir Meisenheim als „Perle des Glantals“. Hier lässt sich auf dem charmanten Marktplatz vortrefflich eine genüssliche Pause einlegen und hernach die imposanten Reste der Stadtmauer besichtigen, die einstmals schützend die noch bestens erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkbauten der Amtsstadt der Wittelsbacher umfasste. Sehenswert ist zudem die majestätische Schlosskirche im spätgotischen Stil, die auch als Grabstätte der honorigen Wittelsbacher dient.

Ein Blick auf die wunderschöne Altstadt lässt sich von der anderen Seite des Glan, vom Juché aus, genießen. Auf dem Rückweg geht’s durch die Lauergasse zum Luisengässchen, der kleinsten Gasse der Stadt. In der urigen, über 200 Jahre alten Gaststätte „Zum Untertor“ kann man sehr gut essen.

Weiter in nördlicher Richtung treffen in der Nähe von Bad Sobernheim der Glan und die Nahe aufeinander und bilden dort eine dreieckige Landzunge. Auf deren höchster Erhebung verstecken sich im verwunschenen Waldstück die Ruinen des über 1000-jährigen Zisterzienserklosters Disibodenberg.

Noch einige Kilometer den Krümmungen des Flusslaufes folgend schwingen wir uns bei Oberhausen an der Nahe hinüber, um dem Fließgewässer linksseitig zu folgen. Die Weinbaugemeinde hier im Landkreis Bad Kreuznach schmiegt sich an die südlichen Hänge des Hunsrücks und den nördlichen Ausläufern des Pfälzer Berglandes, die aufgrund ihrer Lage beste Voraussetzungen für den hiesigen Weinbau bieten. Schon die Römer wussten diesen Standortvorteil zu nutzen, brachten den Wein in die Region. Das fast mediterrane Klima mit rund 1800 Sonnenstunden im Jahr liefert auch die Basis für die Deutsche Weinstraße. Das nahe gelegene Bad Kreuznach bildet das Zentrum des 4000 Hektar umfassenden Weinbaugebietes. Uns zieht es weiter zum nördlichsten Punkt der Tour, wir streben die Ufer des nächsten mächtigen Stromes an, denn wir wollen auch den Rhein sehen - und landen bei Bingen ebendort. Das Binger Rheinufer ist gleichsam die Pforte für das UNSCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ - und ein Ort zahlreicher Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen. Eine Überfahrt mit der Rheinfähre ins hessische Rüdesheimist fast schon Pflicht. Nicht nur zum jährlichen „Magic Bike Event“ flanieren hier die Bikes – auch sonst ist die Rheinpromenade ein lebendiger Bikertreff. Dass man im Tourismusbüro eine brauchbare Motorradkarte anbieten kann spricht ebenfalls für die Stadt mit der weinseligen Drosselgasse.

Zum Schluss unserer Pfälzer Bergland Tour gönnen wir uns auf dem Rückweg den höchsten Berg der Pfalz, den Donnersberg bei Dannenfels: Bereits 200 Jahre v. Chr. gründeten hier die Kelten am 687 Meter hohen Berg eine Stadt. Lebendigen Einblick in die Welt dieser frühen Pfälzer bietet ein Freilichtmuseum in Steinbach mit Führungen durch das Keltendorf. Von hier trennen uns dann nur noch wenige Kurvenkilometer vom Ausgangspunkt unserer Tour.

TIPP:

Bei der vorgestellten Route handelt es sich um eine Rundtour, bei der natürlich ein Einstieg auch an jeder anderen Stelle der Tour möglich ist. Der Start-/Zielpunkt lässt sich über den Link zu den GPX-Daten flexibel anpassen. Natürlich lässt sich die Route auch gegen den Uhrzeigersinn fahren. Auch hier können die GPX-Daten problemlos angepasst werden.

Unsere Favoriten für jede Tour

Übernachtungstipps in der Region

Waldhotel Eisenberg***
Martin-Luther-Straße 20, D - 67304 Eisenberg

Die Pfalz mit dem Motorrad erleben heißt es seit vielen Jahren im Waldhotel Eisenberg, wo Hotelier Claus Kuhnhardt und sein motorradverrücktes Team beliebte Anlaufstelle für Bikeurlauber sind. Sichere Stellplätze für die Motorräder, Schrauberecke, starkes Tourenmaterial und hervorragende Tourguides sind hier selbstverständlich.

Im Restaurant gibt es neben bewährten Klassikern beliebte Pfälzer Spezialitäten, und die Nähe zum Elsass wird durch leckere Flammkuchen deutlich.

Zum Hotel
Das Waldhotel Eisenberg von oben

TIPTOP-Hotel-Restaurant Burgblick
Ringstraße 6, D - 66871 Thallichtenberg

Bereits ein Blick auf den Motorradbereich der Hotel-Homepage zeigt, dass die Familie Eder ein Herz für Motorradfahrer hat. Der Biker-Service reicht vom großen Parkzelt bis zu sachkundigen Tourenvorschlägen. Chef Jochen kennt die Region aus eigener Motorraderfahrung und hat so machen Geheimtipp parat.

Im Restaurant wird großer Wert auf regionale Anbieter gelegt und auch beim Frühstück, mit herrlichem Burgblick, bleiben keine Wünsche offen.

Zum Hotel
Das Hotel Burgblick in Thallichtenberg
Na, Lust bekommen?

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