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Motorradfahrer fährt eine Kurve auf seiner Tour durch das Taubertal

Motorradtour Hohenlohe und Taubertal

Baden Württemberg / Bayern

FOTOS: Peter Wahl

Motorradtour Infos

  • Streckenlänge: 325 km
  • Fahrzeit: ca. 5,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel
  • Eckpunkte: Ilshofen, Schwäbisch Hall, Löwensteiner Platte, Öhringen, Wertheim, Tauberbischofsheim, Rothenburg o. d. Tauber, Ilshofen

Highlights der Motorradtour Hohenlohe / Taubertal

Vom Main zu den Alpen – seit 2018 ist die bekannte Romantische Straße um eine malerische Stadt reicher: Wertheim. Die Route führt uns südlich von Würzburg nun auch zu diesem malerischen Ort als ein Sinnbild deutscher Mittelalterromantik.

Eingebettet in diese reiche Kulturlandschaft des nördlichen Baden-Württembergs starten wir zu der 325 km langen Tour in Ilshofen und werden dort auch wieder landen, nachdem wir all die mal wilden, mal sanften Kurvenlinien inhalieren, die uns durch bildschöne Städte wie Schwäbisch Hall und weiter durch das Hohenloher Land als Region der Burgen und Schlösser treibt. Wir durchqueren Wüstenrot, streifen Öhringen als Stadt am Limes, fahren über Götzenburg und Berlichingen, geschichtsträchtige Orte des Hohenloher Landes, das sich zwischen der Jagst und ihrer Zuflüsse erstreckt.

Erquickende Kurvenvielfalt erwartet uns auf der Route durch das liebliche Taubertal bis hin nach Rothenburg ob der Tauber und zurück nach Ilshofen.

Karte Hohenlohe und Taubertal
Motorradfahrer auf Tour durch den Taubergrund
Tauberbischofsheim als Eckpunkt der Motorradtour durch das Taubertal
Ein Biker auf seiner Motorradtour durch den Mainhardter Wald

Touren Beschreibung

Ilshofen im Landkreis Schwäbisch Hall bei Crailsheim ist der Ausgangspunkt unser 325 km langen Tour durch das liebliche Taubertal im nordöstlichen Baden-Württemberg, die ehemalige Grafschaft Hohenlohe im Südwesten und das nördliche Bayern. Die Regionen sind noch stark landwirtschaftlich geprägt. Nicht ohne Grund verläuft auch die „Romantische Straße“ durch das von Mittelalterromantik beeinflusste Tauberfranken.

Bereits bei Erreichen der traditionellen Salzsiederstadt Schwäbisch Hall wird dieser Jahrhunderte alte Einfluss deutlich. Schon die Kelten schätzten die Salzquelle, die noch heute unter dem Haalplatz sprudelt. Auch der berühmte „Haller Pfennig“ wurde hier geprägt, so dass Hall bereits 1280 zur Reichsstadt aufstieg und hier wurde auch der Grundstein für die heute so bekannte „Bausparkasse Schwäbisch Hall“. Noch heute beeindruckt der Marktplatz im Zentrum mit seinen schmucken Renaissancehäusern, dem barockem Rathaus und der romanisch-gotischen Kirche St. Michael. Wie geschaffen für einen ersten Stopp, um sich hier in dieser stimmungsvollen Kulisse in einem der hübschen Cafés niederzulassen.

Für den Kulturgenuss lässt sich eine Besichtigung des Kloster Comburg einplanen, das auf Schwäbisch-Haller Stadtgebiet über dem Kochertal thront. Das 1078 gegründete Benediktinerkloster beeindruckt nicht nur durch seinen 420 Meter langen Wehrgang. Ein Kurvenparadies erwartet den Tourenfahrer, der sich durch den Mainhardter Wald seine Routen über Rosengarten und einigen verwunschen Örtchen bis nach Wüstenrot hingibt.

Wie wäre es jetzt mit einem Zwischenstopp an der Löwensteiner Platte? Der bekannteste Bikertreff der Region gefällt mit einem guten Imbiss, grandioser Aussicht und guter Stimmung.

Kurve um Kurve zieht es uns weiter in nördliche Richtung und wir passieren Öhringen. Die Anfänge der Stadt am Limes gehen auf eine römische Siedlung „Vicus Aurelianus“ zurück. Heute kann man diesen Wurzeln im Weygang-Museum nachspüren. Neben der Altstadt mit schmuckem Marktplatz und Fachwerkidylle sowie spätgotischer Stiftskirche lädt der Hofgarten und die Besichtigung des stattlichen Schloss Öhringen zu einer wohlverdienten Verschnaufpause ein. Die lässt sich als Fuel-Head aber auch gut im Motor-Museum Öhringen abhalten, das seit 1986 eine feine Sammlung von Sport- und Tourenwagen sowie Motorrädern aus der Nachkriegszeit präsentiert.

Motorradfahrer fährt in der Nähe der Löwensteiner Platte

Wen es nach weiteren Schlössern in der nahen Umgebung zieht, der nimmt die B6 gen Neuenstein zum Stadtschloss und driftet hernach noch nach Waldenburg, das als „Balkon Hohenlohes“ bezeichnet wird. Von vielen Punkten der auf einem Bergsporn gelegenen Stadt lässt sich der herrliche Ausblick über das gesamte Hohenloher Land genießen.

Auf schwungvollen Kurven geht es weiter gen Götzenburg und Berlichingen, zwei von neun Ortsteilen, die zu Schöntal zählen, der flächenmäßig größten Gemeinde des Hohenlohekreises, der sich über die Täler der Jagst und ihrer Zuflüsse erstreckt. In Berlichingen hat das Rittergeschlecht mit seinem bekanntesten Mitglied Gottfried „Götz“ von Berlichingen – der „mit der eisernen Hand“ (ca.1480 – 1562), seinen Stammsitz. Heute ist er in Privatbesitz. Im ehemaligen Zisterzienserkloster aus 1157 ist das historische Vorbild für die Hauptfigur im gleichnamigen Drama von Goethe begraben.

Wem jetzt noch nach mehr Historie in Gebäudeform ist, der schaut sich auf dem Weg nach Ravenstein das Schloss Merchingen an. Oder man trifft sich mit Seinesgleichen ganz locker in „Werners Kneipe“ in Ravenstein-Oberwittstadt: durch ein fulminantes Kurvenlabyrinth erreicht man dieses „Wohlfühlplätzchen mit rustikalem Ambiente“. Wer zusätzlich Rennluft schnuppern möchte, begibt sich zur Teststrecke des Bosch Prüfzentrum in Boxberg, nur knappe zehn Fahrminuten entfernt.

Dermaßen in Fahrlaune gebracht, schwingen wir uns durch die idyllische Landschaft Tauberfrankens in nördlicher Richtung und orientieren uns gen Wertheim als Ort an der Romantischen Straße. Wo Main und Tauber sich treffen, zwischen Spessart und Odenwald, also ganz im Nordosten Baden-Württembergs, fasziniert diese mittelalterliche Stadt durch ihren Charme aus Fachwerk- und Bürgerhäusern. Auf dem Marktplatz und in all den pittoresken Altstadtgässchen lässt es sich genüsslich ausruhen, schlemmen und schauen. Über der Ortschaft thront eine der ältesten Steinburgen Deutschlands aus dem 13. Jahrhundert, ehemalige Residenz der Grafen von Wertheim und Wahrzeichen der Stadt.

Mit Blick auf die malerische Flusslandschaft von Main und Tauber finden wir nach all dem Ausruhen und Schauen den Weg über gar wunderbare Kurven zunächst gen Reichholzheim, wobei zwei aufeinanderfolgende Spitzkehren auf der „Alten Heerstraße“ für besonderen Fahrspaß sorgen. Das Gasthaus Klosterhof im nahe der Strecke gelegenen Wertheim-Bronnbach würde einen weiteren Zwischenstopp mit gemütlichem Biergarten bieten, von dem aus sich die Besichtigung des Kloster in Bronnbach anbietet. Tauberbischofsheim, als nächster Ort an der Romantischen Straße, blickt mit seiner ehemaligen Stadtburg aus dem 13. Jahrhundert ebenfalls auf uralte Zeiten zurück. Die historischen Altstadt, die Ruhe, Gelassenheit und Heimelichkeit ausstrahlt, ist der ideale Platz für Kaffee und Kuchen.

Doch bald schon locken wieder die Kurven, die uns im weiteren Verlauf bis nach Rothenburg ob der Tauber führen. Die Stadt, die zum fränkischen Teil Bayerns gehört, gilt als stadtgewordener Inbegriff des historischen Deutschlands: Das mittelalterliche Stadtbild mit seiner vollständig restaurierten und begehbaren Stadtmauer gehört zu den absoluten Highlights der Romantischen Straße, was auch die vielen asiatischen und amerikanischen Besucher staunend und fotografierend bestätigen. Nun gibt es auf der Rückkehr in Richtung Ilshofen, für alle Fans von vierrädrigen Fahrzeugklassikern, noch den Abstecher nach Langenburg als Tipp. Das Automuseum im Schloss präsentiert vom Jaguar E-Type bis zum Mercedes-Benz 300 SL Perlen des Fahrzeugbaus.

TIPP:

In Ilshofen wird dann wieder der Ausgangspunkt der Tour erreicht, die als Rundtour natürlich auch den Einstieg an jeder anderen Stelle zulässt. Der Start-/Zielpunkt lässt sich über den Link zu den GPX-Daten flexibel anpassen. Natürlich lässt sich die Route auch gegen den Uhrzeigersinn fahren. Auch hier können die GPX-Daten problemlos angepasst werden.

Unsere Favoriten für jede Tour

Übernachtungstipps in der Region

Flair Parkhotel Ilshofen****
Parkstraße 2, D - 74532 Ilshofen

Sichere Plätze in der Tiefgarage, Stellplätze für Anhänger, Trockenraum, Schrauberecke und gut ausgearbeitete Tourentipps machen deutlich, dass hier ein Motorradfan tätig ist. Kein Wunder, Hoteldirektor Ronny Mechnich verbringt seine Freizeit selbst gerne hinter dem Motorradlenker.

Eine hervorragende Küche und ein großer Wellness-Bereich sorgen für schöne Après-Bike-Momente.

Zum Hotel
Das Flair Parkhotel Ilshofen

Gasthof Zur Frohen Einkehr
Reichardsroth 17, D - 91620 Ohrenbach

Egal, ob zum kulinarischen Zwischenstopp oder zum Motorradurlaub – bei den Böhms ist man als Motorradreisender immer herzlich willkommen. Die beiden Gastgeber sind selbst gerne mit dem Bike auf Tour und wissen deshalb genau, was von einer motorradfreundlichen Unterkunft erwartet wird.

Sichere Unterstellplätze, Trockenraum, Schrauberecke, Hochdruckreiniger und Tourenberatung sind also garantiert.

Zum Hotel
Das Hotel zur frohen Einkehr Ohrenbach
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